Wie die Gemeinde Bürglen mitteilt, liegt der Veranlagungsstand aktuell in einem Grossteil der Gemeinden im Kanton unter dem langjährigen Durchschnitt.
Das Gemeindehaus Bürglen.
Das Gemeindehaus Bürglen. - Nau.ch / Miriam Danielsson
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Der Rückstand hat verschiedene Gründe: Der aktuelle Fachkräftemangel einhergehend mit einer stark erhöhten Fluktuation im letzten Jahr, die schwierige Besetzung der offenen Stellen aufgrund der aktuellen Arbeitsmarklage, der Anstieg der Anzahl steuerpflichtigen Personen bei seit 2015 gleich gebliebenem Personalbestand, das immer aufwändigere Tagesgeschäft sowie die Einführung einer neuen Veranlagungssoftware und der damit einhergehenden intensiven Testarbeiten.

Die Amtsleitung hat bereits Massnahmen eingeleitet, um den Rückstand aufzuholen.

Diese Massnahmen werden ihre Wirkung jedoch erst mittelfristig entfalten können.

Die Beamten tun ihr Bestes um die Unterlagen schnell zu bearbeiten

Die Veranlagungsexperten der Kantonalen Steuerverwaltung geben in Zusammenarbeit mit den Gemeindesteuerämtern ihr Bestes, um die Veranlagungen möglichst zeitnah vorzunehmen.

Dies muss im Einklang mit dem gesetzlichen Auftrag, die korrekte und einheitliche Veranlagung der Staats- und Gemeindesteuern und der direkten Bundessteuer, geschehen.

Die Steuererklärungen werden strikt nach deren Eingang bearbeitet.

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