

Bischofszeller im Einsatz

Oft belächelt, oder sogar als veraltet und unnötig bezeichnet, sind die Spital- und Sanitätssoldaten jetzt die heimlichen Helden der Schweiz. Wie hat doch Brigadier Raynald Droz an einer Medienkonferenz gesagt: «Wer hätte gedacht, dass die Infanterie einmal der Sanität helfen muss.»
Wie recht er doch hatte. Auch Bischofszeller waren im Einsatz. Es ist zwar etwas schwierig herauszufinden wie viele, aber es waren mindestens drei Personen.
Die einen wurden per Mobilmachung aufgeboten, andere waren in der RS und wieder andere in Kaderausbildungen. Was aber alle gemeinsam haben: Sie mussten ihre Familien und Freunde wochenlang entbehren.
Auch die Mütter der Soldaten dürfen nicht vergessen werden. So brachte doch der Pöstler ab und zu grüne Päckli mit «Dreckwösch», die möglichst schnell gewaschen und wieder zurückgesendet werden wollten. Schön, wenn unsere jungen Soldaten dann wieder gesund nach Bischofszell zurückgekehrt sind.