Die Staatsanwaltschaft Bischofszell wirft einem Mann vor, 2015 auf dem Radunerareal in Horn Feuer gelegt zu haben und fordert eine Freiheitsstrafe von fünf Jahren.
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Löscharbeiten auf dem Raduner Areal in Bischofszell TG. - Keystone
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Die Staatsanwaltschaft Bischofszell wirft einem Mann vor, 2015 auf dem Radunerareal in Horn Feuer gelegt zu haben und fordert eine Freiheitsstrafe von fünf Jahren.

Beim Bezirksgericht Arbon sei gegen einen zum Tatzeitpunkt 62-jährigen Schweizer nach einer «sehr umfangreichen Strafuntersuchung» Anklage wegen Brandstiftung und versuchten Betruges erhoben worden, teilte die Thurgauer Staatsanwaltschaft am Dienstag mit. Beantragt wird eine Freiheitsstrafe von fünf Jahren.

Sachschaden von mehreren Millionen Franken

Dem Mann wird vorgeworfen, am 3. August 2015 ein Feuer an der Seestrasse in Horn gelegt zu haben. Das Feuer habe schnell auf die ganze Halle und weitere Gebäude übergegriffen, und es sei ein Sachschaden von mehreren Millionen Franken entstanden, heisst es in der Mitteilung.

Weiter besteht der Verdacht, dass der Beschuldigte den Brand vorsätzlich legte, um eine Versicherungssumme von über 200'000 Franken zu erhalten.

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