

SG Wädenswil/Horgen schlägt den HC Mutschellen im Cup

Der aus Thalwil stammende Ex-Horgner Duje Vukadin zeichnete sich als bester Werfer des Zweitligisten Mutschellen aus.
Trotz seiner zehn persönlichen Treffer war er vom Ausgang der Begegnung leicht enttäuscht.
HC Mutschellen will aufsteigen
«Wir hatten uns gefreut, mit der SG Wädenswil/Horgen ein Spitzenteam der NLB vorgesetzt zu bekommen und wollten dies so lange wie möglich ärgern.
Das hohe Tempo eines NLB-Vereins unterschätzten wir dann doch und lagen bereits früh mit 2:6 zurück.
Trotz dem unsere Torhüter ausgezeichnet hielten, wurden unsere Fehler immer gleich hart bestraft.
Unser Ziel ist es, in dieser Saison wieder in die erste Liga aufzusteigen.
Es freute mich daher, dass wir uns, je länger das Spiel dauerte, dem Niveau anpassen konnten und die zweite Spielhälfte nur mit einem Treffer weniger beendeten», sagt Duje Vukadin.
SG Wädenswil/Horgen muss auf Lechner und Kälin verzichten
Bei den Seebuben fehlten in den Startminuten gleich einige Akteure, die Trainer Milicic schonte.
Karlen musste überzählig zusehen, Lechner fehlte coronabedingt und Kälin fehlte ebenfalls auf der Liste.
Einzig Shcherbak, der neue Rückraumschütze der SG, stand in der Startformation.
Klarer Sieg für die SG Wädenswil/Horgen
In der 18. Minute musste Trainer Milicic dann doch auf seine Rückraumachse Pospisil, Zuber und Simon Gantner kurz einwechseln.
Die Mutscheller verkürzten zu diesem Zeitpunkt kurzfristig auf 7:8, lagen danach bis zur Pause aber wieder mit 12:19 zurück.
Die Vorentscheidung war längst gefallen, und das Spiel entwickelte sich, ganz zur Freude der 250 Zuschauer, zu einem sehenswerten Cup-Match, in dem sich sowohl die angereisten wie auch die heimischen Akteure präsentieren konnten.