Wie die Gemeinde Kaltbrunn mitteilt, stiegen die Einkommens- und Vermögenssteuern um beinahe 254'000 Franken gegenüber dem Jahr 2020.
Gemeindeverwaltung an der Dorfstrasse in der Gemeinde Kaltbrunn.
Gemeindeverwaltung an der Dorfstrasse in der Gemeinde Kaltbrunn. - Nau.ch / Simone Imhof
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Die Steuereinnahmen 2021 sanken gegenüber dem Vorjahr um gut 207 000 Franken. Im Vergleich zum Budget 2021 fallen diese aber erfreulicherweise dennoch rund 414 000 Franken höher aus. Der Steuerabschluss der Gemeinde Kaltbrunn für das Jahr 2021 fällt besser aus als erwartet.

Mit Ausnahme der Handänderungssteuern fielen die Einnahmen bei allen Steuerarten höher aus als budgetiert. Die Folgen der Corona-Pandemie hatten auf die Erträge der Rechnung erneut kaum Einfluss. Die Einkommens- und Vermögenssteuern stiegen um beinahe 254'000 Franken gegenüber dem Jahr 2020.

Mindereinnahmen stiegen

Trotz der Steuerreform «STAF» und den damit erwarteten Mindereinnahmen stiegen die Erträge der Reinertrags- und Kapitalsteuern um gut 5000 Franken und übertrafen das Budget um 192'000 Franken.

Der Grund für die tieferen Steuereinnahmen gegenüber dem Vorjahr liegt bei den Handänderungssteuern. Diese lagen gut 550'000 Franken tiefer als im Vorjahr und rund 118'000 Franken tiefer als budgetiert. Bereits bei der Budgetierung war absehbar, dass der überdurchschnittliche Ertrag 2020 in den Folgejahren wieder geringer ausfallen wird.

Der Rückstand bei den laufenden Einkommens- und Vermögenssteuern sank von 11,11 Prozent auf 10,42 Prozent. Derjenige für sämtliche Steuerjahre sank erfreulicherweise stark von 14,56 auf 13,12 Prozent.

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