Derzeit geht die Stadt Uster für das laufende Jahr von einem Defizit von 10,5 Millionen Franken aus.
Blick vom Schloss auf die Stadt Uster.
Blick vom Schloss auf die Stadt Uster. - Nau.ch / Manuel Walser
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Die Corona-Krise geht auch an Uster nicht spurlos vorbei. Die Kosten und Mindereinnahmen im Rechnungsjahr 2020 würden sich aktuell auf schätzungsweise 6,1 Millionen Franken belaufen, so «züriost». Allein 3,1 Millionen Franken würden durch Mindereinnahmen aufgrund behördlicher Schliessungen zustande kommen.

Die aktuelle Hochrechnung gehe von einem Defizit von 10,5 Millionen Franken aus. Dabei werden die Corona-Folgen sowie ein Defizit im Budget berücksichtigt. Für das nächste Jahr sei zudem von Mindereinnahmen bei den Steuern von bis zu sechs Prozent auszugehen.

Rekordhohes Eigenkapital

Der Ustermer Finanzvorstand Cla Famos spricht gegenüber «züriost» von «keinen guten Nachrichten». Die Stadt Uster verfüge aber über ein rekordhohes Eigenkapital, weshalb man das voraussichtlich schlechte Ergebnis im laufenden Jahr gut verkraften könne.

Der Handlungsspielraum sei dabei aber deutlich eingeschränkt.

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