Wie die Gemeinde Greifensee mitteilt, soll sich die Fläche zu einer blütenreichen Wiese entwickeln, die Nahrung für Insekten, Vögel und Eidechsen bietet.
Das Schloss Greifensee.
Das Schloss Greifensee. - Nau.ch / Manuel Walser
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Am Stogelwisweg wurde im Jahr 2022 im Rahmen der Biodiversitätsstrategie eine magere, extensive Wiese angelegt.

In den nächsten Jahren soll sich die Fläche zu einer blütenreichen Wiese entwickeln, die Nahrung für Insekten, Vögel und Eidechsen bietet.

Nährstoffarme Extensiv-Wiesen gehören zu den wertvollsten Lebensräumen in Mitteleuropa. Auf einem Quadratmeter wachsen bis zu siebzig Pflanzenarten.

Von dem grossen und vielfältigen Nahrungsangebot profitieren zahlreiche Insekten. Diese bieten wiederum Nahrung für Vögel und Reptilien.

Extensive Wiese als Trittstein-Biotop angelegt

Am Stogelwisweg wurde auf einer Fläche im Landwirtschaftsgebiet eine extensive Wiese als Trittstein-Biotop angelegt.

Es wurde dabei Saatgut von einheimischen Wildblumen ausgebracht und eine Steinstruktur geschaffen, in der sich Reptilien wie die Zauneidechse verstecken können.

Es wird etwas Zeit brauchen, bis sich Pflanzen und Tiere auf der neuen Fläche etablieren.

Versteck- und Sonnenplatz für Reptilien

Doch schon bald wird ein neuer Lebensraum für Wildbienen, Heuschrecken und Schmetterlinge entstehen.

Am Stogelwisweg wurde neben der Wildblumenwiese auch eine Steinstruktur angelegt. Sie dient Reptilien wie der Zauneidechse als Versteck- und Sonnenplatz.

Ähnliche Massnahmen sind auch im eigenen Garten möglich. Schon mit einfachen Mitteln kann ein kleines Blütenparadies oder eine Versteckmöglichkeit geschaffen werden.

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