Zollikofens Gemeinderat will nichts von einem Ausbau der Skateanlage beim Sekundarschulhaus wissen. Er empfiehlt eine Motion aus BDP-Reihen zur Ablehnung.
Skatepark
Skater warten, bis sie an der Reihe sind in einem Skatepark. (Symbolbild) - keystone
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Das Angebot an öffentlichen Spiel- und Freizeitplätzen für ältere Schulkinder und Jugendliche sei «eher ungenügend», schreibt Motionär Raymond Känel (BDP). Zudem seien die Schülerzahlen im Steigen begriffen. Die Gelegenheit sei günstig für eine Erweiterung der Skateanlage, die heute vorwiegend mit Skateboards und Scootern befahren wird.

Anders sieht das der Gemeinderat, wie aus der am Dienstag publizierten Antwort hervorgeht. Das Angebot für Jugendliche sei in den letzten Jahren bereits ausgebaut werden. Eine noch höhere Nutzung der Skateanlage würde zu erhöhten Immissionen im angrenzenden Wohnquartier führen.

Zudem seien die Kosten hoch, hält der Gemeinderat fest. Die bestehende Anlage wurde 2003 für knapp 80'000 Franken erstellt. Für den Ausbau mit vier zusätzlichen Elementen wären Kosten von 66'000 Franken zu erwarten.

Das letzte Wort hat das Parlament am 14. Oktober.

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