UHC Thun scheitert im Cup-Viertelfinal an Köniz
Vom Klassenunterschied war am Freitagabend, 25. November 2022, in Köniz im ersten Drittel wenig zu sehen.
Die Thuner standen in der Defensive gut und kamen auch im Angriff immer wieder zu vielversprechenden Möglichkeiten.
Köniz zeigte sich vor dem Tor aber etwas kaltblütiger und führte nach 20 Minuten mit 2:1.
Im Anschluss übernahm das Heimteam aber das Spieldiktat, hatte fortan deutlich mehr Ballbesitz und kam immer wieder aus gefährlichen Positionen zum Abschluss.
Thuner konnten noch einmal verkürzen
So gelang es Köniz bis kurz nach Spielmitte auf 4:1 davonzuziehen. Nach dem Time-out fingen sich die Thuner etwas und konnten durch Reto Graber auf 2:4 verkürzen.
Doch noch vor der zweiten Pause stellte Köniz den Drei-Tore-Vorsprung wieder her.
Angetrieben von den knapp 200 mitgereisten und lautstarken Fans, gaben die Thuner aber nicht auf und kamen in der 44. Minute auf 3:5 heran.
Nun stand das Spiel kurzzeitig auf der Kippe. Leider gelang es den Gästen aber nicht nachzulegen.
Köniz sorgte für die Entscheidung
Köniz nutzte die Räume, welche sich nun durch die offensivere Spielweise der Thuner öffneten, und sorgte mit den Treffern sechs, sieben sowie acht bis zur 57. Minute für die Entscheidung.
Der Schlusspunkt gehörte allerdings den Berner Oberländern. Dario Küenzi sorgte für den 8:4-Endstand.
Damit ist das Cup-Abenteuer für die Thuner im Viertelfinal beendet. Weiter geht es für die erste Mannschaft mit dem Meisterschaftsspiel in Fribourg.
