Wie der UHC Thun mitteilt, gewannen die Berner Oberländer am Samstag, 19. November 2022, eine hitzige Partie gegen Schlusslicht ULA.
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Am Samstag in Langenthal merkte man den Thunern zu Beginn die lange WM-Pause an.

Im Spiel fehlte es etwas an Geschwindigkeit, Agilität und Explosivität.

ULA bekundete weniger Mühe, wirkte zielstrebiger und hatte die deutlich besseren Tormöglichkeiten.

Dementsprechend verdient führte das Heimteam nach 20 Minuten mit 1:0.

Im zweiten Drittel wurde es hitzig

Viele hart geführte Zweikämpfe machten die Partie ruppig.

Dabei war es vor allem ULA, welches mehrmals über dem Erlaubten agierte.

Gleich vier Zwei-Minuten-Strafen und eine Rote Karte kassierte das Heimteam alleine im zweiten Abschnitt.

Die Thuner nutzten dies mit vier Treffern aus und führten damit nach 40 Minuten mit 4:1.

Langenthal brachte nochmal Spannung in die Partie

Eine komfortable Führung, an welcher sich bis in die 47. Minute nichts änderte.

Dann traf Langenthal aber in Überzahl und brachte noch einmal Spannung zurück in die Partie.

Die Thuner liessen sich davon aber nicht verunsichern und reagierten sofort.

Tobias Baumanns Knaller unter die Latte (49.) und Tim Schwendimann (51.) sorgten für eine 6:2-Führung knapp zehn Minuten vor Schluss.

Die Thuner gewann verdient mit 8:3 gegen ULA

Es war die Entscheidung. Die Thuner liessen anschliessend nicht mehr viel zu, erzielten noch zwei weitere Tore und feierten am Ende einen verdienten 8:3-Sieg gegen ULA.

Damit glückte der Start nach der WM-Pause. «Wir hatten zu Beginn Mühe, nach der langen WM-Pause den Spiel-Rhythmus zu finden.

In einer hitzigen Partie konnten wir uns dann aber steigern und feierten am Ende einen verdienten Sieg», sagt Dario Küenzi nach dem Spiel.

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