Nach vier sieglosen Partien gelang dem FC Thun Berner Oberland am vergangenen Samstag mit dem 1:0-Heimsieg gegen Kriens ein kleiner Befreiungsschlag.
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Nun gilt es, diesen Erfolg zu bestätigen. «Es ist unglaublich wichtig, dass wir in dieser schwierigen Phase ein Zeichen haben setzen können», sagt Thun-Trainer Carlos Bernegger zum gewonnen Spiel gegen den SC Kriens vergangene Woche.

«Für die Moral war dieser Sieg Gold wert.» Entsprechend positiv gestimmt ist Bernegger hinsichtlich der morgigen Partie gegen den FC Winterthur. Obwohl den Thun-Coach Personalsorgen quälen. Mit Castroman, Dzonlagic, Salanovic, Kablan und Rodrigues fehlen Bernegger fünf Spieler verletzt. Zudem muss Havenaar nach vier gelben Karten morgen gegen den FC Winterthur eine Spielsperre absitzen.

«Es liegt nun an mir, Lösungen zu finden», sagt Bernegger. Eine Möglichkeit ist es, Spielern aus der U21 die Chance zu geben, sich in der 1. Mannschaft zu beweisen. Mit Daniel Dos Santos wurde heute einer der jungen Spieler definitiv ins Kader des Fanionteams aufgenommen und mit einem Profivertrag ausgestattet (siehe unten).

Kunstrasen kein Vorteil

Aufgrund der prekären Verhältnisse auf der Schützenwiese wird das Spiel Winterthur-Thun im Sportpark Bergholz in Wil ausgetragen – auf Kunst- statt Naturrasen.

Bernegger sieht in diesem Umstand jedoch keine Vorteile zugunsten des FC Thun Berner Oberland. «Winterthur besitzt neben dem Naturrasen auch ein Kunstrasenfeld und ist es sich gewohnt, dort zu trainieren.» So erwartet der Thun-Trainer denn auch ein ausgeglichenes Spiel gegen einen anspruchsvollen Gegner. «Winterthur verfügt über eine solide, disziplinierte und im Gegenangriff gefährliche Mannschaft mit individuellen Qualitäten. Nichtsdestotrotz wollen wir unsere Chancen packen und morgen punkten.» (nth)

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