FC Thun vor dem Spiel gegen Stade Lausanne-Ouchy

Der FC Thun Berner Oberland steht vor einer neuen Saison. Nach dem Abstieg in die Challenge League müssen die Thuner erstmals seit 12 Jahren in der zweitobersten Spielklasse antreten. Ein Umstand, der vor und hinter den Kulissen grosse Umwälzungen zur Folge hat.

So stehen in dieser Saison mit Guillaume Faivre, Stefan Glarner, Basil Stillhart oder Leonardo Bertone einige klingende Namen nicht mehr auf der Kaderliste der Oberländer. Auf der anderen Seite finden sich in den Reihen der Thuner einige neue Gesichter.

So kehrten mit Dominik Schwizer und Nuno Da Silva zwei Leihspieler ins Berner Oberland zurück. Schwizer spielte im vergangenen Jahr beim FC Vaduz, Da Silva stand mit dem FC Winterthur im Einsatz.

Mit Fabian Rüdlin konnte zudem ein vielversprechender defensiver Mittelfeldspieler verpflichtet werden und mit Noël Wetz und Joel Fuhrer stiessen zwei U21-Spieler ins Kader der 1. Mannschaft. Da das Transferfenster noch bis am 12. Oktober geöffnet ist, sind weitere Abgänge und Zuzüge möglich, was die Kaderplanung für Sportchef Andres Gerber und Trainer Marc Schneider nicht ganz einfach macht.

Nach dem ersten Ernstkampf der neuen Saison, dem knapp verlorenen Cupspiel gegen den FC Luzern am vergangenen Sonntag, ist heute der FC Stade-Lausanne-Ouchy zu Gast in der Stockhorn Arena. Der Westschweizer Klub entstand vor 20 Jahren aus den beiden Vereinen FC Stade Lausanne und FC Ouchy.

Die Westschweizer schlossen die vergangene Saison auf dem 7. Tabellenrang ab und auch sie verzeichneten in diesem Sommer etliche Wechsel. 14 Spieler verliessen den Klub, 13 neue stiessen dazu.

Und auch der Trainer ist neu: Der 53-jährige bosnisch-spanische Staatsbürger Meho Kodro wurde nach seiner Entlassung bei Servette von Stade Lausanne Ouchy verpflichtet.