

Forstbetriebe Steffisburg, Thun und Heimberg wollen fusionieren

Vom Bündeln der Kräfte bei der Planung, der Waldpflege, dem Holzschlag, dem Holzverkauf sowie Einsparungen bei der Administration erhoffen sich die Beteiligten künftig eine schwarze Null oder sogar einen kleinen Gewinn, wie es in einer Mitteilung vom Montag heisst.
Die nicht mehr kostendeckenden Holzpreise hatten in vergangenen Jahren zu Defiziten geführt. Betroffen von der Fusion sind auch die beiden Förster, die in den kommenden Jahren in den Ruhestand treten werden. Mit der neuen Organisationsstruktur könne eine geeignete Nachfolgeregelung umsichtig geplant werden, steht weiter in der Mitteilung.
Die vier Waldbesitzer organisierten in der Vergangenheit bereits gemeinsam den öffentlichen Waldtag. Im engeren Austausch habe man festgestellt, dass alle mit den gleichen Problemen zu kämpfen hätten.