Nach der Niederlage vom letzten Spiel ging die HSG Leimental voller Motivation und Hoffnung auf einen Sieg nach Stans, verlor dann aber klar mit 39:28.
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Handball von erima. - Schweizerischer Handball-Verband
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Die erste Halbzeit startete gut, und die Leimentalerinnen zeigten, was sie konnten. Doch schon nach zehn Minuten wurde das Gastteam unkonzentrierter. Die erste Halbzeit war geprägt von technischen Fehlern, Fehlwürfen und Paraden beiderseits.

So blieb das Spiel spannend bis zur 22. Minute. Sobald die Stanserinnen mit einem Tor vorlegten, folgten die Leimentalerinnen mit einem Gegentor. Vor der Pause gaben die Leimentalerinnen aber ab, und die Stanserinnen konnten sich einen kleinen Vorsprung verschaffen. So ging das Heimteam mit einer Vier-Tore-Führung in die Kabine.

Nach dem Seitenwechsel fanden die Leimentalerinnen nicht zurück ins Spiel, sodass der Trainer gezwungen war, schon nach zwei Minuten ein Time-out zu nehmen. Doch auch das Team-Time-out hatte nicht die gewünschte Wirkung.

Mangelhafter Siegeswille verhinderte die Aufholjagd

Die Stanserinnen konnten ihren Vorsprung bis zur 36. Minute auf zehn Tore ausbauen. Diesen Vorsprung hielten die Gegnerinnen bis zum Schluss. Viele verpasste Torchancen, die äusserst mangelhafte Verteidigung der Leimentalerinnen, zahlreiche Paraden der Stanser Torhüterin, aber vor allem der fehlende respektive mangelnde Siegeswille bei den Leimentalerinnen verhinderten die Aufholjagd.

Schlussendlich verloren die Leimentalerinnen klar mit elf Toren auswärts gegen ihren direkten Konkurrenten, den BSV Stans. Das nächste Spiel findet am kommenden Samstag, dem 6. Mai 2022, um 16 Uhr in Binningen gegen den LC Brühl II statt.

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