Wie die Gemeinde Sursee mitteilt, kann sich die Bevölkerung in Hinsicht auf die Ukraine-Krise anhand seriöser Anlaufstellen informieren und Hilfe leisten.
Die Gemeinde Sursee im Kanton Luzern.
Die Gemeinde Sursee im Kanton Luzern. - keystone
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In der Surseer Bevölkerung ist eine grosse Solidarität mit den kriegsvertriebenen Ukrainern zu spüren. Die Bevölkerung kann sich informieren und Hilfe leisten.

Zentrale Anlaufstelle des Kantons Luzern

Um die Fragen der Luzerner Bevölkerung koordiniert beantworten zu können, hat der Kanton Luzern eine zentrale Anlaufstelle eingerichtet. Telefonnummer: 041 228 73 73 (Montag bis Freitag, 8 bis 17 Uhr); E-Mail: infoline.ukraine@lu.ch

Informieren

Die Lage ändert sich sehr rasch und es ist schwierig, gesicherte Informationen zu erhalten. Es wird gebeten, seriöse Informationsquellen zu nutzen, um sich zu informieren. Dies kann man unter anderem über die Webseite des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und die Webseite des Staatssekretariats für Migration. Ausserdem ist es wichtig, keine Informationen zu verbreiten, wenn man sich nicht sicher ist, ob die Quelle vertrauenswürdig ist.

Übersetzer werden gebraucht

Wer ukrainisch spricht und sich für Übersetzungen zur Verfügung stellen würde, wird gebeten, sich direkt bei Xhilda Kurtaj, Mitarbeiterin beim Fachbereich Gesellschaft per E-Mail: xhilda.kurtaj@stadtsursee.ch oder telefonisch unter der Nummer 041 926 92 12 zu melden. Sie koordiniert die «Schlüsselpersonen», die Zugezogene in Sursee unterstützen.

Spenden

In der Ukraine und auf den Fluchtwegen gibt es einen Bedarf an lebensnotwendigen Gütern wie beispielsweise Medikamente und Konserven. Etablierte Hilfsorganisationen bitten vor allem um Geldspenden, damit sie ganz spezifisch und wirkungsvoll handeln können. Mehr Informationen dazu findet die Bevölkerung auf der Webseite von Zewo.

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