Nidwalden rechnet damit, dass der Krieg in der Ukraine auch den Kanton herausfordern wird. Er hat deswegen einen Sonderstab eingerichtet, wie er am Donnerstagabend mitteilte. Das Gremium soll etwa die mögliche Ankunft von schutzsuchenden Ukrainerinnen und Ukrainern vorbereiten.
Kiew ukraine konflikt
Der Ukraine-Konflikt dauert an. Eine von Trümmern übersäte Strasse in Brovary, in der Nähe von Kiew. - Keystone
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Geleitet wird der Sonderstab, der dem Amt für Militär und Bevölkerungsschutz angegliedert ist, von Justiz- und Sicherheitsdirektorin Karin Kayser-Frutschi (Mitte) und von Gesundheits- und Sozialdirektorin Michèle Blöchliger (SVP).

Zudem hat der Kanton für die Bevölkerung eine Infoline (041 618 75 15, ukraine@nw.ch) sowie eine Webseite (www.nw.ch/ukraine-hilfe) in Betrieb genommen. Beim Kanton und den Gemeinden habe es mehr Anfragen aus der Bevölkerung zu Themen wie Zivilschutzräume, Notfalltreffpunkte oder Jodtabletten gegeben, teilte der Kanton mit.

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