Nidwalden löst mit dem vom Bundesrat angekündigten Wechsel zur normalen Lage per 1. April den kantonalen Koordinationsstab zur Bewältigung der Corona-Pandemie auf. Schluss ist bald auch mit dem repetitiven Testen an den Schulen.
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Eine Frau beim Corona-Test in einer Apotheke in Zürich. (Archivbild) - Keystone
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Mittlerweile habe sich die epidemiologische Lage verbessert und der Bundesrat die meisten Covid-19-Massnahmen aufgehoben, teilte die Nidwaldner Staatskanzlei am Donnerstag mit.

So nahm der Nidwaldner Regierungsrat eine Standortbestimmung zum repetitiven Testen in Schulen vor und kam zum Schluss, dass die Angebotspflicht aktuell nicht mehr angezeigt sei. Er hebt sie per 26. März 2022 auf.

Seit Beginn des laufenden Schuljahres sind die Schulen im Kanton Nidwalden verpflichtet, repetitives Testen auf das Coronavirus anzubieten. Die PCR-Tests mittels Speichelprobe finden wöchentlich statt, die Teilnahme ist für Schulkinder freiwillig.

Für die Aufhebung des Koordinationsstabs beschloss die Regierung eine entsprechende Änderung der kantonalen Covid-19-Verordnung, wie es weiter heisst.

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