

Jedes Jahr 3 Prozent mehr Verkehr auf Nidwaldner Strassen unterwegs

Die Daten stammen von sieben permanenten Messstellen, die an Nidwaldner Strassen installiert sind, wie die Staatskanzlei am Donnerstag mitteilte. Die Verkehrszunahme hat sich im Vergleich zur Periode bis 2016 verstärkt, damals waren es jährlich 1,3 Prozent mehr Fahrten.
Am stärksten betroffen waren Stansstad und Hergiswil. Insbesondere der Ausweichverkehr der Autobahnen A2 und A8, aber auch weitere Verkehrsbehinderungen auf dem National- und dem übrigen Strassennetz hatten einen massgebenden Einfluss darauf.
Um Gegensteuer zu geben, sind dort etwa Dosieranlagen im Einsatz, die den Ausweichverkehr regulieren. Im Zusammenhang mit dem Gesamtverkehrskonzept Nidwalden werden auch in anderen Regionen Massnahmen geprüft.
Der Einfluss der Coronapandemie auf das Verkehrsaufkommen stuft der Kanton Nidwalden als gering ein. Lagen die Verkehrsmengen 2020 schweizweit im Durchschnitt rund 5 Prozent tiefer als in den vorherigen Vergleichsjahren habe sich die Verkehrslage 2021 wieder stabilisiert.
Neu wurde in Nidwalden auch der Veloverkehr an sieben Stellen während 30 Tagen gezählt.