

Der UHC Pfannenstiel holt den Sieg gegen UH Bassersdorf-Nürensdorf

Die Vorbereitung auf das Spiel war eher suboptimal – Stau bei der Anreise und einige Spieler, deren Einsatz noch auf Messerschneide stand. Dennoch startete Pfanni gut vorbereitet und mit dem Bewusstsein, dass ein extrem hartnäckiger und lauffreudiger Gegner warten wird.
Die Pfannis lassen im ersten Drittel keine Tore zu
Die Zürcher Oberländer startete äusserst geduldig und liessen den Ball gut zirkulieren und den Gegner laufen. In der 6. Spielminute kam Forrer zur ersten Grosschance, verzog jedoch und schoss übers Tor. Zwei Zeigerumdrehungen später war es Suter, der seinen Abschluss im Slot mirakulös von Düsel im UBN-Tor abgewehrt sah. Die erste 10 Minuten gehörten definitiv dem Gast. In der Folge kam aber auch UBN zur ersten Grosschance, doch Torhüter Weber war auf seinem Posten.
In der 15. Minute spielte Luchsinger Suter frei, der die Gäste jubeln liess. Er traf nach einem Freistoss präzise flach in die weite Torecke. Kurz nach diesem Tor hatte Pfanni das Glück aus seiner Seite als Ehrensperger mit einem satten Abschluss nur die Latte traf. Die 1:0-Gästeführung hatte somit auch nach 20 Minuten bestand.
Die Pfannis erzielten das zweite Tor zu Beginn des zweiten Drittels
Anfangs des zweiten Drittels flachte das Spiel ein wenig ab. Dennoch konnte Pfanni in dieser Phase das 2:0 bejubeln. Kyburz fand von hinter dem Tor Kellermüller im Gäste-Slot und dieser drückte den Ball eiskalt über die Linie. Die nächste Grosschance hatte Nideröst kurz nach seiner Einwechslung in der 35. Minute als er nach einem Querpass knapp am Tor vorbeischoss. Die Einheimischen machten es dann auf der Gegenseite besser. Ehrensperger zog von der rechten Angriffsseite aus ab und Altorfer lenkte im Slot unhaltbar für Weber zum Anschlusstreffer ab. UBN war nun definitiv wieder zurück im Spiel und die Zuschauer durften sich auf ein abwechslungsreiches Schlussdrittel freuen.
Pfannenstiel startete gut in das Schlussdrittel
Nideröst prüfte erneut Düsel, der aber auf dem Posten war und blitzschnell reagierte. Eine weitere Grosstat liess Düsel nur zwei Minuten später gegen Heierli folgen. Doch auch Weber im Pfanni-Tor musste im Schlussdrittel mehr eingreifen als im lieb war, aber war aber stets stilsicher und bewahrte sein Team mehrfach vor Gegentoren. In der 51. Minute war dann aber auch er machtlos. Bischofberger liess in der Mittelzone zwei Pfannis aussteigen und fand Schaffner, der zum vielumjubelten Ausgleich traf. UBN war nun den Siegtreffer einige Male sehr nahe, am nächsten 110 Sekunden vor der Sirene, als der Ball nur knapp am leeren Pfanni-Tor vorbeiflitze.
In der Verlängerung ist das Glück auf Seitens der Pfannis
Mit dem 2:2 ging es also in die Verlängerung. Auch hier kamen beide Teams zu ihren Chancen. Der Siegtreffer gelang dann aber dem UHC Pfanni. Nach dem UBN-Timeout hatte Pfanni die Möglichkeit einen Freistoss in der gegnerischen Ecke auszuführen. Luchsinger fand den von der Mittellinie heranstürmenden Hottinger im gegnerischen Slot, der den Ball zum 3:2-Gamewinner über die Linie drückte.
Hottinger fand dann nach dem Spiel auch die richtigen Worte: «Nach anständigem Start, haben wir mit zunehmender Spieldauer die Kontrolle über das Spiel abgegeben. Letztendlich konnten wir aber doch noch mit dem nötigen Glück den Sieg in der Verlängerung einfahren».