

St. Moritz verkürzt die Laufzeit der Winterbeleuchtung

In den vergangenen Monaten hat sich die Wahrscheinlichkeit einer Energiemangellage auch in der Schweiz erhöht.
In diesem Zuge hat die Gemeinde St. Moritz den Gemeindeführungsstab «Energie» (GFS «Energie») aktiviert und mit der Erarbeitung der Vorsorgeplanungen für eine mögliche Strommangellage beauftragt.
Der GFS «Energie» besteht aus Vertretern aus dem Gemeindevorstand, von St. Moritz Energie, dem Bauamt, der Kanzlei, den Touristischen Infrastrukturen, der Gemeindepolizei und dem Tourismus.
Der Gemeindeführungsstab hat einen Katalog mit möglichen Massnahmen für verschiedene Szenarien entwickelt und diesen dem Gemeindevorstand vorgelegt.
Massnahmen orientieren sich an den Empfehlungen des Bundes
Diese Massnahmen orientieren sich an den Empfehlungen des Bundes und an den vom Regierungsrat bereits beschlossenen Massnahmen.
Der Gemeindevorstand hat auf Empfehlung des Gemeindeführungsstabs zum Thema Beleuchtung entschieden, im kommenden Winter die Gemeindebeleuchtung in den Wintermonaten zu reduzieren.
Dies gilt auch als Empfehlung für den Handel, Gewerbe und Hotellerie.
Beleuchtung in den Wintermonaten
Eine festliche Beleuchtung der Plazza Mauritius in der Weihnachtszeit gehört genauso wie die Winterbeleuchtung, die die St. Moritzer Strassen mit dem Sonnenmotiv ziert, in das typische Ortsbild in den Wintermonaten.
Im kommenden Winter soll darauf nicht verzichtet, aber die Zeit der Beleuchtung verkürzt werden.
Konkret heisst dies, dass die Weihnachtsbeleuchtung der Gemeinde bis Mitte Januar und die Winterbeleuchtung bis Ende Februar 2023 leuchten soll.
Ebenfalls fällt die Weihnachtsbeleuchtung auf der Plazza Mauritius dezenter als in vergangenen Jahren aus und verzichtet auf die musikalisch untermalte Video- und Lichtprojektion auf die Fassade des Gemeindehauses.