Betonrückstände sind die Hauptursache für ein Fischsterben vom August im Oberengadin. Auf einer Strecke von etwa fünf Kilometern waren im Inn mehrere hundert Fische verendet.
Karpgen, Fisch Neuseeland
Karpfen schnappen in einem Netz nach Luft. (Symbolbild) - dpa
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Wegen der Rückstände hatte sich das Flusswasser zwischen S-chanf und Cinuos-chel verfärbt. Roman Rüegg, Sprecher der Kantonspolizei Graubünden, sagte am Donnerstag auf Anfrage zu Berichten in den regionalen Medien, die Rückstände hätten zu Verätzungen der Kiemen und schliesslich zum Tod der Fische geführt.

Die Rückstände stehen im Zusammenhang mit einer Sanierung von Wasserfassungen. Weitere Ermittlungen laufen.

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