Wie der Kanton St.Gallen mitteilt, erreichte die IT-Bildungsoffensive weitere Ziele und lieferte Ergebnisse. Die Kommission beantragt Eintreten auf die Vorlage.
St.Gallen Altstadt.
St. Gallen Altstadt. (Symbolbild) - Pixabay
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Das Gesamtprogramm der IT-Bildungsoffensive (ITBO) besteht aus fünf Schwerpunkten mit sieben Projekten, 22 Teilprojekten beziehungsweise Lieferergebnissen und bislang fünf direkt unterstützten Kleinvorhaben.

Rund 60 projektführende Spezialisten sowie eine dreistellige Zahl projektbeteiligter Schulangehöriger bearbeiten die Vorhaben und geben die Erkenntnisse daraus weiter.

Die vorberatende Kommission unter der Leitung von Mathias Müller, Lichtensteig, hat davon zwei Projekte in den Fokus genommen.

Aktueller Stand des Programms ist positiv

Die Kommission erhielt in Rapperswil-Jona an der «SmartFactory OST» einen Einblick in Anwendungsfälle von digitalen Technologien in industriellen Prozessen und Roboterlösungen.

Weiter wurde der Kommission die Weiterbildungsplattform «aprendo – digitale kompetenz» zur Weiterentwicklung und Stärkung der digitalen Kompetenzen von Lehrpersonen und Schulleitungen der Volksschule, der Mittelschulen und der Berufsbildung vorgestellt.

Die Kommission hat den Bericht beraten und empfiehlt Eintreten auf die Vorlage. Sie würdigt den aktuellen Stand des Programms als positiv.

Kantonsrat berät die Vorlage

Mit Blick auf die Weiterentwicklung und den Abschluss des Programms verlangt die Kommission, dass die Regierung die Besitzverhältnisse der Plattform «aprendo» klärt.

Ausserdem soll sie die Verselbstständigung sowie Beteiligung und Mitfinanzierung anderer Kantone prüfen.

Der Kantonsrat berät die Vorlage in der kommenden Herbstsession 2023.

Die Botschaft und der Entwurf sowie der Antrag der vorberatenden Kommission sind auf der Webseite das Kantonsrates zu finden.

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