Seit 50 Jahren lernen Kinder im Schulhaus Halden lachend, singend, tanzend mit viel Fleiss. Am Samstag, 18. Mai, werden die bunten Fassaden von 11–17 Uhr mit einem farbenfrohen Geburstagsfest belebt.
schulweg 1,3 kilometer
Schulweg. (Symbolbild) - Nau.ch
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Das Schulhaus Halden wurde als Rohbetonbau in den Jahren 1966 – 1968 von den Architekten Klaus und Stadlin geplant und erbaut. In diesen Jahren stiegen die Schülerzahlen in der Stadt St.Gallen stetig an, bereits 1974 wurde ein Erweiterungsbau, das grüne Haus, eröffnet. 2000 – 2001 wurde die Schulanlage Halden im Aussenbereich komplett saniert und erhielt ihr farbiges Kleid sowie die grosszügige Grünanlage.

Im Schulhaus Halden gibt es auch viel Kunst am Bau: Im blauen Haus steht der grosse Lebensbaum von Walter Burger. Im roten Haus ziert über drei Stockwerke hinaus ein Zirkusgemälde von Walter Koch das Treppenhaus. Auf dem Pausenplatz bezeichnet die Buchstabenschwelle von Bernhard Tagwerker mit flimmernden Zahlen und Buchstaben den Übergang von der freien Natur in die Schule.

Vieles hat sich in den 50 Jahren verändert: Die Klassengrösse, die Pädagogik, die Zusammenarbeit im Team und mit den Eltern. Heute werden im Schulhaus Halden und in den dazugehörigen umliegenden Kindergärten über 400 Kinder in 19 Klassen unterrichtet. Doch das Schulhaus Halden ist und bleibt ein Treffpunkt im Quartier für Jung und Alt, Klein und Gross. Es ist ein Ort des Wohlfühlens und ein Ort des Lernens.

Am Samstag, 18. Mai, von 11 – 17 Uhr, wird das Schulhaus Halden zum Ort des Feierns, mit einem farbenfrohen Programm von und für die Schulkinder und hoffentlich für viele Gäste.

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