

Feuerwehr und Zivilschutz von St. Gallen ziehen ins Provisorium

Das St. Galler Stimmvolk hat am 17. November 2019 dem Projekt für die Sanierung und Erweiterung des Gebäudes von Feuerwehr und Zivilschutz zugestimmt.
In der Zwischenzeit wurde die Planung so weit vorangetrieben, dass das notwendige Provisorium an der Martinsbrugg- und Spühlstrasse bezogen werden kann.
Das Provisorium im Areal der Emil Egger AG wird am Freitag, 7. Oktober 2022, von der Feuerwehr in Betrieb genommen.
Zur Gewährleistung der Schutzziele genügt am provisorischen Standort ein einfacher Ausbaustandard.
Provisorischer Standort nötig
Damit negative Emissionen infolge des Baustellenbetriebs die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr nicht behindern, wurde der provisorische Standort nötig.
Andererseits kann dadurch die Baustelle an der Notkerstrasse, ohne auf den Betrieb der Feuerwehr Rücksicht nehmen zu müssen, betrieben werden.
Dies ist für alle Beteiligten sicherer und zudem auch wirtschaftlicher.
In den folgenden zwei Wochen werden die Feuerwehr und der Zivilschutz den Umzug abschliessen und ihr Gebäude an der Notkerstrasse fertig räumen.
Räumlichkeiten können im Herbst 2024 wieder bezogen werden
Während dieser Zeit nutzt die Stadtpolizei wie jedes Jahr während der Olma noch einige Räume.
Der offizielle Baubeginn der Sanierung und Erweiterung startet am Montag, 24. Oktober 2022.
Wenn alles planmässig verläuft, können Feuerwehr und Zivilschutz im Herbst 2024 ihr erweitertes und saniertes Gebäude wieder beziehen.