

Der TSV St. Otmar empfängt GC Amicitia Zürich

Nach zwei Auswärtsspielen kann der TSV St. Otmar am Sonntag (17 Uhr, Kreuzbleiche) erstmals in diesem Jahr vor heimischer Kulisse antreten. Mit GC Amicitia Zürich empfängt er den Tabellenachten.
Dieser hat Ende Januar mit dem Erfolg gegen Wacker Thun ein Ausrufezeichen gesetzt. Der TSV St. Otmar ist also gewarnt, zumal er gegen die Züricher häufig grössere Mühe bekundet.
Zwar konnten die St. Galler die beiden bisherigen Partien der laufenden Saison für sich entscheiden, beide Male aber nur mit der Differenz von vier Toren. Für den TSV St. Otmar geht es darum, mit einem Erfolg den vierten Platz zu verteidigen und Selbstvertrauen für die kommenden schweren Aufgaben zu tanken.
Die Partie zwischen den beiden Teams hat insofern Seltenheitswert, als auf beiden Seiten Spielertrainer in der Verantwortung stehen. Jakub Szymanski, der dieses Amt bei GC Amicitia Zürich erst seit dem sofortigen Rücktritt von Trainer Arno Ehret inne hat, wird dabei gegen seine ehemaligen Mannschaftskollegen besonders motiviert sein.
Dass er deren Stärken und Schwächen bestens kennt, dürfte ein nicht zu unterschätzender Vorteil sein. Spannung ist also angesagt, wobei der TSV St. Otmar alles daran setzen wird, die Zuschauer mit attraktivem Handball zu verwöhnen und beide Punkte in St. Gallen zu behalten.