Für die sieben Positionen in der St. Galler Regierung haben insgesamt dreizehn Personen ihre Kandidatur eingereicht.
Das historische Zentrum der Stadt St. Gallen.
Das historische Zentrum der Stadt St. Gallen. - Nau.ch / Simone Imhof
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Für die sieben Sitze in der St. Galler Regierung haben sechs Frauen und sieben Männer eine Kandidatur eingereicht. Das sind drei kandidierende Personen mehr als 2020, wie die St. Galler Staatskanzlei am Freitag mitteilte. Die Erneuerungswahlen finden am 3. März 2024 statt.

Zwei Vakanzen durch Rücktritte

In der St. Galler Kantonsregierung gibt es aufgrund der Rücktritte von Fredy Fässler (SP) und Stefan Kölliker (SVP) zwei Vakanzen. Bisher hatte die SVP einen Sitz in der Regierung. Je zwei Sitze besetzen FDP, Mitte und SP.

St. Galler Regierungspräsident Fredy Fässler
Fredy Fässler ist Regierungspräsident in St. Gallen. - Keystone

Mit Danuta Zemp sowie Kantonsrat Christof Hartmann schickt die SVP zwei Kandidaten ins Rennen. Ihr erklärtes Ziel ist ein zweiter Sitz auf Kosten der SP.

Die Sozialdemokraten wollen ihren zweiten Sitz neben der Bisherigen Laura Bucher mit Bettina Surber verteidigen.

GLP schickt Sarah Noger-Engeler in die Kandidatur

Mitte und FDP treten mit ihren bisherigen Kandidatinnen und Kandidaten zur Wiederwahl an. Mit Daniel Bosshard kandidieren auch die Grünen. Und die GLP schickt Sarah Noger-Engeler ins Rennen.

Grünliberale Partei
Sarah Noger Engeler. - Grünliberale Partei Kanton St.Gallen

Ebenfalls eine Kandidatur eingereicht haben gemäss Mitteilung der Staatskanzlei die parteilose Unternehmerin Sarah Bösch und Pfarrhelfer Alfred Tobler. Für die Gruppierung Aufrecht kandidiert Patrick Jetzer.

Kantonsparlament im März 2024 neu

Am 3. März 2024 bestellt das St. Galler Stimmvolk auch das Kantonsparlament neu. Um die 120 Sitze im Kantonsrat bewerben sich insgesamt 1005 Personen, schrieb die Staatskanzlei. Der Frauenanteil liegt bei 35,62 Prozent.

Beim Kanton sind bis Freitagabend, dem Ablauf der Eingabefrist, 78 Listen für die Kantonsratswahlen eingereicht worden, gleich viele wie vor vier Jahren. Listenverbindungen können noch bis zum 8. Januar 2024 eingereicht werden.

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