Die Stimmbürger der Stadt Solothurn sprechen sich für die Gesamtsanierung der Schulanlage Vorstadt und den Neubau eines Dreifachkindergartens aus.
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Am Samstag wird in Solothurn gegen das Coronavirus demonstriert. - Keystone
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Mit grosser Freude hat der Stadtpräsident zur Kenntnis genommen, dass die Solothurnerinnen und Solothurner weiterhin bereit sind, die Mittel für die nötige Anpassung der Schulinfrastruktur zu sprechen. Nach dem Ja zum Ergänzungskredit von 6,5 Mio. Franken für den Neubau eines Doppelkindergartens mit Tagesschule beim Schulhaus Brühl im letzten Jahr, wurde nun auch der Gesamtsanierung der Schulanlage und dem Erweiterungsbau für einen Dreifachkindergarten in der Vorstadt zugestimmt. Der dafür notwendige Kredit von 15,2 Mio. Franken wurde mit 87 Prozent Jastimmen bewilligt.

Bereits die Immobilien- und Unterhaltsstrategie aus dem Jahr 2014 zeigte auf, dass die Bildungsbauten den höchsten Investitionsbedarf aufweisen. Der vom Stadtbauamt in enger Zusammenarbeit mit der Schuldirektion erarbeitete Grundlagenbericht zeigte auf, dass im Schulkreis Vorstadt mit einem markanten Zuwachs an Kindergartenkinder zu rechnen ist.

Die Schulanlage Vorstadt soll den Schulraumbedarf für sechs Primarklassen, drei Kindergärten und eine Tagesschule abdecken. Dafür werden die beiden Kindergärten Dreibeinskreuz und Wassergasse aufgehoben, respektive ins Schulhaus Vorstadt verlegt.

Da die Realisierung der Bauten zwischen 2021 und 2024 in Etappen erfolgen wird, kann der Schulbetrieb aufrechterhalten bleiben. Während der zweiten Etappe, der Sanierung des Schultrakts, steht der Schule Schulraum für vier Klassen im Erweiterungsbau als Provisorium zur Verfügung. Zwei Schulklassen (5. und 6. Klasse) sollen in dieser Zeit im Schulhaus Brühl unterrichtet werden.

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