Die SP verteidigt ihren Solothurner Sitz im Ständerat. Kandidatin Franziska Roth siegte deutlich vor ihrem SVP-Kontrahenten Christian Imark.
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Franziska Roth (SP), gewählte Ständerätin, links, und Pirmin Bischof (Mitte), wieder gewählter Ständerat, posieren nach dem zweiten Wahlgang zu den Solothurner Ständeratswahlen. (KEYSTONE/Anthony Anex) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Franziska Roth (SP) hat sich den zweiten Solothurner Sitz im Ständerat gesichert.
  • Die 57-jährige Nationälrätin holte fast 8000 Stimmen mehr als ihr SVP-Konkurrent Imark.
  • Damit bleiben die beiden Sitze weiter fest in der Hand von SP und Mitte.
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Der zweite Sitz im Ständerat des Kantons Solothurn bleibt in SP-Hand.

Mit insgesamt 43'668 Stimmen liess Franziska Roth ihren Konkurrenten Christian Imark von der SVP im zweiten Wahlgang deutlich hinter sich. Imark bekam 35'904 Stimmen.

Damit wird die 57-jährige Nationalrätin Nachfolgerin ihres Parteikollegen Roberto Zanetti. Sie wurde im Vorfeld von einem überparteilichen Komitee bestehend aus SP, GLP und Grünen unterstützt. Die FDP sagte ihren Support für SVP-Mann Imark zu.

Seit 2011 sind die Solothurner Ständeratssitze in fester Hand von SP und Mitte (früher CVP). Daran wird sich auch in den nächsten vier Jahren nichts ändern. Mitte-Kandidat Pirmin Bischof schaffte die Wiederwahl bereits im ersten Wahlgang.

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