Die Hochwasserlage in der Schweiz entspannt sich langsam aber sicher. Der Kanton Solothurn warnt allerdings weiter vor dem Schwimmen in der Aare.
Solothurn
Menschen geniessen die Sonne an der Aare in Solothurn. - Keystone
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Im Kanton Solothurn hat sich die Hochwassersituation gemäss Behördenangaben etwas entschärft. Auf das Schwimmen in der Aare und auf das Aare-Böötle solle verzichtet werden. Es bestehe Lebensgefahr.

Wie die Staatskanzlei Solothurn am Dienstag weiter mitteilte, führt die Aare weiterhin viel Wasser. Die Abflussmenge aus dem Bielersee bleibe voraussichtlich die nächsten drei Wochen hoch.

Ufer könnten unterspült worden sein

Für die Aare gelte derzeit vom Bielersee bis zur Mündung der Emme Gefahrenstufe 3 («erhebliche Gefahr»). Von der Mündung der Emme bis zum Rhein gelte Gefahrenstufe 2 («mässige Gefahr»).

Bei sämtlichen Fliessgewässern im Kanton wird dringend empfohlen, sich von den Uferwegen fernzuhalten. Es sei möglich, dass Ufer unterspült worden seien und wegbrechen könnten. Gewitter könnten die Pegelstände wieder rasch ansteigen lassen.

«Die Bevölkerung ist gebeten, sich und damit auch die Rettungskräfte nicht unnötig in Gefahr zu bringen», hält die Staatskanzlei fest: «Es gilt zudem die Absperrungen zu beachten, damit die Arbeit der Einsatzkräfte nicht behindert wird.»

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