

Schwyzer Regierung genehmigt Corona-Testoffensive

Der Schwyzer Regierungsrat will die Ausbreitung des Coronavirus eindämmen und hat dazu flächendeckende Reihentests bewilligt. Für die freiwilligen Speicheltests können sich Gesundheitsinstitutionen, Betriebe und Schulen anmelden.
Die erweiterte Teststrategie soll dazu beitragen, lokale Infektionsherde zu identifizieren und Infektionsausbrüche frühzeitig einzudämmen, teilte die Schwyzer Staatskanzlei am Donnerstag mit. Ein zweiwöchiges Pilotprojekt sei erfolgreich verlaufen, begründete die Regierung die Ausweitung, die vom Bund finanziert wird.
Der Kanton Schwyz setzt bei den Reihentests auf eine IT-Plattform der Hirslanden-Gruppe. Über diese werden alle benötigten Warenlieferungen und Dienstleistungen vermittelt.
Betriebe und Gesundheitsinstitutionen können sich ab dem 29. März registrieren. Schulen werden sich voraussichtlich ab dem 12. April für das repetitive Testen anmelden können.
Als erster Kanton in der Schweiz führt Zug bereits seit den Sportferien Reihentests an Schulen durch. Nach dem Start an der Oberstufe werden diese nun auch auf die Primarschule ausgeweitet.