Die Schwyzer Mitte-Partei tritt bei den Ersatzwahlen für zwei Regierungsratssitze am 25. September 2022 als einzige nicht an.
Die Gemeinde Schwyz.
Die Gemeinde Schwyz. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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Ihre Mitglieder haben sich nun dafür entschieden, lediglich für GLP-Kandidatin Ursula Lindauer eine Wahlempfehlung abzugeben. Insgesamt sechs Personen bewerben sich um die Nachfolge der zurücktretenden Schwyzer Regierungsräte Kaspar Michel (FDP) und Andreas Barraud (SVP). Für einen dieser Sitze schlägt die Mitte Kanton Schwyz GLP-Kandidatin Ursula Lindauer vor, wie sie auf ihrer Webseite mitteilte.

Für den zweiten Sitz hatten die Mitte-Mitglieder an ihrer Versammlung vom Dienstag, 23. August 2022, keine Wahlempfehlung abgegeben. Über den Entscheid berichtete der «Bote der Urschweiz» am Donnerstag, 25. August 2022. Eine zweite Frau würde dem Schwyzer Regierungsgremium ausgesprochen gut tun, heisst es in der Mitteilung.

Die 1966 geborene Juristin Lindauer leitet den Rechtsdienst des Schwyzer Sicherheitsdepartements. Laut der Mitte-Partei hat sie «das Format als Regierungsrätin». Zudem habe man mit der GLP in vielen Bereichen eng zusammengearbeitet und wolle dies auch künftig tun. Gemäss dem Zeitungsbericht bietet die GLP der Mitte für die Nationalratswahlen vom kommenden Jahr eine Listenverbindung an.

Neben Lindauer treten bei den Ersatzwahlen für die Schwyzer Regierung folgende Kandidaten an: Damian Meier (FDP), Xaver Schuler (SVP), Patrick Notter (SP), Peter Abegg (parteilos) und Jürg Rückmar (Aufrecht Schwyz).

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