Für den Neubau des Wohnhauses der Stiftung Phönix in Einsiedeln sind Ausgaben 11,9 Millionen Franken geplant. Der Kantonsrat muss diesen nun noch zustimmen.
Stiftung Phönix
Hier soll in Zukunft der Neubau der Stiftung Phönix in Einsiedeln stehen. - Stiftung Phönix Schwyz
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Die Stiftung Phönix Schwyz will in Einsiedeln einen Neubau eines Wohnheims realisieren. Mit dem Projekt sollen die bestehenden Altbauten in Einsiedeln ersetzt werden. Heute vermeldet nun die Kommission der Bauten, Strassen und Anlagen, dass sie den Investitionsbetrag von 11,9 Millionen Franken bewilligt.

«Der Investitionsbeitrag ist für die Versorgung im Behindertenwesen, das im Aufgabenbereich der Kantone liegt, zweckmässig eingesetzt», heisst es. So überwies die Kommission die Vorlage in den Kantonsrat, welcher nun auf den Investitionsbeitrag eintreten muss.

Information über den Stand der kantonalen Immobilienstrategie

Gleichzeitig wurde die Kommission über den Stand der Immobilienstrategie und der Evaluation neuer Verwaltungsstandorte informiert. So wurde dargelegt, dass das Baudepartement beauftragt wurde, die Grundlagen für den Neubau eines Verwaltungszentrums im Kaltbach zu erarbeiten (rund 350 Arbeitsplätze).

Dies ausgelöst einerseits durch die Tatsache, dass die kantonale Verwaltung im Talkessel von Schwyz heute auf mehr als 15 eigene und gemietete Standorte verteilt ist, und andererseits durch den Umstand, dass das ehemalige AHV-Gebäude an der Bahnhofstrasse als grösstes Verwaltungsgebäude am Ende seiner Lebensdauer angelangt ist.

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