So hat die Gemeinde Einsiedeln über die vier nationalen Vorlagen abgestimmt.
Kloster Einsiedeln.
Das Kloster Einsiedeln. - Nau.ch / Jeannine Good
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Am 13. Februar 2022 fanden in der Schweiz vier wichtige Abstimmungen statt. Die Bevölkerung von Einsiedeln hat dabei wie folgt abgestimmt:

Tierversuchsverbot

Nein zum Tier- und Menschenversuchsverbot in Einsiedeln: Mit 4'320 Nein- zu 1'004 Ja-Stimmen haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger das Volksbegehren abgelehnt. Das sind 81,1 Prozent. Damit hat in Einsiedeln die Ablehnung eines Verbots im Vergleich zur letzten Abstimmung vom 16. Februar 1992 über die Initiative zur drastischen und schrittweisen Einschränkung der Tierversuche (Weg vom Tierversuch) noch einmal zugenommen. Damals betrug der Nein-Stimmen-Anteil 64,4 Prozent.

Tabakwerbeverbot

Nein zur Initiative Kinder und Jugendliche ohne Tabakwerbung in Einsiedeln: Mit 3'194 Nein- zu 2'152 Ja-Stimmen haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger das Volksbegehren abgelehnt. Das sind 59,7 Prozent. Damit sind in Einsiedeln im Vergleich zur letzten Abstimmung vom 28. November 1993 über die Initiative zur Verminderung der Tabakprobleme weniger Stimmberechtigte gegen ein Verbot von Tabakwerbung. Damals betrug der Nein-Stimmen-Anteil 80,1 Prozent.

Stempelsteuer

In Einsiedeln hat das Bundesgesetz über die Stempelabgaben keine Mehrheit gefunden: 57,4 Prozent haben die Vorlage abgelehnt.

Mediengesetz

Nein zum Massnahmenpaket zugunsten der Medien in Einsiedeln: Mit 3'504 Nein- zu 1'803 Ja-Stimmen haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger die Vorlage abgelehnt. Das sind 66 Prozent.

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