Wie der EHC Seewen mitteilt, dominierte Seewen das Spiel und gewann im Heimspiel gegen den EHC Chur mit 4:0 Toren.
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Eishockey Stadion (Symbolbild) - Pixabay
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Zu Beginn des Schlussdrittels zeigte sich Seewen gegen Chur weiterhin in Spiellaune.

Nick Pressacco lochte auf Zuspiel von Adrian Steiner zum dritten Seebner Treffer ein. Ein diszipliniertes Seewen überzeugte im ganzen Spielverlauf.

Er war kaum überhörbar, der Freudenschrei von Adrian Steiner.

«Ja, endlich ist es mir gelungen, das erste Saisontor zu erzielen. Das ist wie eine Erlösung. Wir haben dem Gegner heute nicht viel Spielraum gelassen», sagte Adrian Steiner nach dem Spiel.

Seewen hat viel für dieses Spiel gegeben

Seewen war viel gelaufen, hatte mehr getan für dieses Spiel. «Wir waren diszipliniert und haben unsere Strategie und Ziel gegen Chur umgesetzt», lobte Cheftrainer Albert Malgin.

«Das erste Tor hat uns das Selbstvertrauen gegeben. Wir haben gegen einen starken Gegner dominiert», sagte er weiter.

Überzeugt hat einmal mehr Christian Schön – Shutout und bester Spieler bei Seewen.

Erfolgreiches Power- und Boxplay zelebriert

Gleich von der ersten Minute an machte Seewen gegen Chur Druck.

Das Spiel war erst knappe eineinhalb Minuten alt, als Schiri Leimgruber Churs Haueter für einen Ellbogencheck in die Kühlbox schickte.

21 Sekunden brauchte Seewen über Claudio Zurkichen und Fabio Langenegger, um den Puck im Netz zu versenken.

Eine optimale Ausbeute des Powerplays. Nach diesem Treffer versuchte Chur durch die Linie Mika Burkhalter Nicolas Hasler und Greg Halberstadt den Ausgleich.

Das Defensivspiel war makellos

Aber das Defensivspiel der Einheimischen war makellos oder Hüter Christian Schön vereitelte die wenigen Möglichkeiten der Bündner.

Etwas Bange um die Schwyzer musste man nur ab der 29. Minute bei einer Doppelstrafe Seewens haben, beide durch Dean Schnüriger ausgelöst und eher hart bestraft.

Aber das Boxplay von Seewen funktionierte. Die wenigen Churer Angriffe wurden gezielt neutralisiert oder Hexer Schön holte für sein Team die Kohlen aus dem Feuer.

Aber eben, zuvor sorgte Sandro Steiner mit dem zweiten Treffer in der 23. Minute für das zweite Tor. Serviert hatte Janis Egger.

Seewen zeigt schönes, schlagkräftiges Hockey

Seewen glänzte in diesem Drittel, Jan Schwitter, Claudio Zurkirchen, aber auch Dean Schnüriger und Adrian Steiner erarbeiteten sich der Reihe nach Top-Chancen, die durch den ebenfalls glänzenden Churer Hüter Marvin Kortin vereitelt wurden.

Das Fazit nach zwei Dritteln: Seewen zeigt schönes, schlagkräftiges Hockey.

Einfach hatten es die Schwyzer aber nicht. Chur sorgte seinerseits immer wieder für brenzlige Angriffe, alles sehr schnelle Auslösungen.

Das Spiel war trotz des Resultats nach zwei Dritteln noch nicht unter Dach und Fach.

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