Das Start-Up «HeiQ» mit Sitz in Schlieren hat eine Behandlungsmethode erfunden, die Textilien virusresistent macht.
Diese Masken blocken das Coronavirus zu 99.9%, schreibt das Schlieremer Start-Up «HeiQ» in einer Mitteilung - heiq.com
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Die Firma «HeiQ» ist ein ETH-Ableger, die sich auf Textiltechnologie spezialisiert hat.Dem Start-Up mit Sitz in Schlieren ist es gelungen, eine Behandlungsmethode zu entwickeln, die Viren blockiert - auch das Coronavirus.

Viren «deaktiviert»

Dabei werden die Textilien sowohl antiviral, als auch antimikrobiell behandelt. Das bedeutet, die Viren und Bakterien werden in einem speziellen Verfahren «deaktiviert», wie das Unternehmen in einer Mitteilung schreibt.

Beim Test an Schutzmasken habe die Technologie namens «HeiQ Viroblock NPJ03» die Virusinfektion zu 99.9% reduzieren können. Das sei eine «signifikante Verbesserung» im Vergleich zu unbehandelten Gesichtsmasken.

Masken bereits im April auf dem Markt

Die chinesische Masken-Herstellerin «Suzhou Bolisi» ist Hauptpatentin der neuen Textiltechnologie. Sie will bereits im April die ersten Masken auf den Markt bringen. Gleichzeitig plant der amerikanische Kleidungshersteller Kayser-Roth ihre Handschuhe mit der neuen Technologie virusresistent zu machen.

Grundsätzlich sei der Viren-Blocker auf allen möglichen Textilien anwendbar wie zum Beispiel auch auf Luftfiltern, medizinischen Kitteln, Vorhängen, Gardinen und so weiter.

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