Die Zivilschutzanlage in der Dreifachhalle Breite in Schaffhausen wird ab 11. April 2022 zur vorübergehenden Unterbringung schutzsuchender Ukrainer genutzt.
Aussicht über Schaffhausen mit dem Rhein.
Aussicht über Schaffhausen mit dem Rhein. - Nau.ch / Miriam Danielsson
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Wie die Gemeinde Schaffhausen berichtet, nimmt das Staatssekretariat für Migration (SEM) die Zivilschutzanlage in der Dreifachhalle Breite in der Stadt Schaffhausen in Betrieb. Ab Montag, 11. April 2022, wird die Zivilschutzanlage bis auf Weiteres als Anlaufstelle für Schutzsuchende aus der Ukraine dienen.

Die Anlage dient zur vorübergehenden Unterbringung

Es können maximal 100 Personen gleichzeitig aufgenommen werden. Das SEM geht davon aus, dass die Personen durchschnittlich zwei bis drei Tage in der Zivilschutzanlage auf der Breite bleiben.

In der Anlaufstelle werden die wichtigsten Grundbedürfnisse abgedeckt. Die Personen werden bei ihrer Ankunft in der Dreifachhalle noch nicht registriert sein. Sie werden von Schaffhausen mit einem Shuttle nach Altstätten gebracht, dort registriert und dann den Kantonen zugewiesen.

Die Betreuung der schutzsuchenden Personen wird durch das SEM und seine Partner sichergestellt (Asylorganisation Zürich, Securitas). Die Securitas ist rund um die Uhr in der Anlage anwesend. Die Schutzsuchenden verbringen die Nächte in der Anlage, tagsüber können sie diese verlassen. Als Tagesinfrastruktur wird die Registrierstelle im Güterbahnhof genutzt.

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