Jetzt ist klar, wie das neue Heilpädagogische Zentrum Innerschwyz (HZI) in Ibach aussehen soll, eine Jury hat das Siegerprojekt ausgewählt: Entstehen wird ein mehrgeschossiger Bau aus Schwyzer Holz, der Platz für bis zu 70 Schülerinnen und Schüler bietet und im Sommer 2022 bezugsbereit sein soll.
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In Ibach wird das neue heilpädagogische Zentrum der Innerschweiz fertiggestellt. - Keystone
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Jetzt ist klar, wie das neue Heilpädagogische Zentrum Innerschwyz (HZI) in Ibach aussehen soll, eine Jury hat das Siegerprojekt ausgewählt: Entstehen wird ein mehrgeschossiger Bau aus Schwyzer Holz, der Platz für bis zu 70 Schülerinnen und Schüler bietet und im Sommer 2022 bezugsbereit sein soll.

Mit dem Ziel, eine funktional, architektonisch, wirtschaftlich und ökologisch überzeugende Lösung zu realisieren, wurde ein zweistufiges Verfahren durchgeführt. Als Bedingung wurde vorgegeben, dass das neue Schulgebäude mit Schwyzer Holz gebaut wird, teilte die Schwyzer Staatskanzlei am Montag mit.

Budget ohne Gegenstimme bewilligt

In einer ersten Phase wurden aus 19 Bewerbungen sechs Planerteams ausgewählt, die anschliessend ein Projekt mit Kostenangebot ausarbeiteten. Eine breite Jury, der Regierungsvertreter, Bau- und Bildungsfachleute der Verwaltung sowie unabhängige Experten angehörten, erkor dann aus diesen sechs Vorschlägen das Siegerprojekt.

Erarbeitet wurde dieses vom Team mit Gesamtdienstleister Halter AG Luzern, Lussi + Partner AG Architekten Luzern und der Holzbauunternehmung Häring AG Eiken.

Der Schwyzer Kantonsrat hatte die dafür notwendige Ausgabenbewilligung in der Höhe von 20,85 Millionen Franken 2018 ohne Gegenstimme genehmigt. Das HZI stiess am aktuellen Standort in Ibach bereits seit längerer Zeit an seine Kapazitätsgrenzen. So wird nun in unmittelbarer Nähe zum heutigen Standort ein Neubau erstellt.

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