Wie die Gemeinde Neuenkirch berichtet, ist die Zwischenlösung Turnhalle Grünau Geschichte. Die Dreifachturnhalle wurde renoviert.
Das Gemeindehaus Neuenkirch.
Das Gemeindehaus Neuenkirch. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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Das Zelt gehörte während elf Monaten zu den Schul- und Sportanlagen Grünau. Von den einen geliebt und von den anderen eher als ein störendes Objekt empfunden. Was man aber nun in der Zwischenzeit weiss, diese Zeltlösung war eine perfekte Lösung für die Gemeinde Neuenkirch.

Die Schule konnte ihren obligatorischen Sportunterricht durchführen und die Vereine konnten ihren geliebten Sportaktivitäten nachgehen. Mit einer einfachen Ausführung eines Sportbelages und der grossartigen Infrastruktur inklusive Reck- und Schaukelringgerüst, Geräteraum, Garderoben und Nasszellen musste man nicht allzu viele Abstriche machen.

Im Speziellen während der Corona-Zeit durfte man wenigstens Sport betreiben und die aufgestellten Gesichter im Zelt signalisierten eine grosse Zufriedenheit. Während der kalten Tage musste man sich etwas wärmer anziehen und so erhielt so mancher Trainingsanzug wieder ein Revival.

Trotz des tollen Provisoriums sind nun alle glücklich, wieder in die renovierte Dreifachturnhalle zurückzukehren. Der neue Sportbelag, produziert nach den neusten Entwicklungen, ist sicher das Herzstück der Sporthalle. Die Volleyballriege, welche trotz Provisorium ihre Meisterschaft extern organisieren musste, freut sich ebenfalls, wieder in der Halle zu trainieren.

Grobe Kursrichtung stimmt positiv

Die verifizierten Projektrisiken während der Projektphase trafen zum Glück nur auf das Minimalste ein. Der Vandalismus mit zwei kleinen Schäden sowie die Geräusche der Heizung konnten gut abgefedert werden. Die Heizkosten werden aus der bekannten wirtschaftlichen Situation sicher über dem budgetierten Wert liegen.

Die endgültige Projektabrechnung steht noch aus, die grobe Kursrichtung stimmt aber positiv. Der STV Neuenkirch als Ankerverein trug einen sehr grossen Beitrag zu diesem Projekt bei. Aber auch die Korbballriege, welche zum Beispiel die Wasserinfrastruktur errichtete, war Gold wert.

Zusammen mit der Firma Hunziker aus Willisau, die einen grossartigen Job erledigte, sowie dem Gewerbe von Neuenkirch, wurde ein aussergewöhnliches Projekt in einer aussergewöhnlichen Zeit realisiert.

Der Gemeinderat von Neuenkirch ermöglichte dem Projektteam eine speditive Realisierung sowie die Bereitstellung der Finanzierung. Die Gemeinderätin Tamara Wiederkehr investierte viele zusätzliche Stunden in das Projekt und war eine hervorragende Schnittstelle zum Gemeinderat.

Form der Sportplatzsanierung

Momentan wird überprüft, in welcher Form der Sportplatz saniert wird. Sobald die Ergebnisse vorliegen, wird darüber informiert. Was jetzt aber schon bekannt ist, der Sportplatz kann im Sommer und Herbst 2022 nicht benützt werden.

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