

Aus dem Gemeinderat

Abschlussarbeiten beim Mehrzweckgebäude dauern an - Tag der offenen Türen wird verschoben
Die Sanierungsarbeiten beim Mehrzweckgebäude konnten bis heute noch nicht ganz abgeschlossen werden. Grund für den schleppenden Verlauf der letzten Arbeiten sind wiederholte Lieferverzögerungen der Fassadenverkleidung. Die einzelnen Eternitplatten werden auf Mass produziert und können vom Unternehmer nicht selber bearbeitet werden, weshalb bei jeder Bestellung wieder die Lieferfrist des Herstellers abgewartet werden muss.
Die tiefen Temperaturen und die nassen Witterungsverhältnisse in den vergangenen Wochen verunmöglichten zudem die Belagsarbeiten im Eingangsbereich. Die Bauleitung hat alles daran gesetzt, dass die Umgebung rechtzeitig bis zum geplanten Tag der offenen Türen am 18. Mai hätte fertiggestellt werden können. Leider ist dieses Ziel aufgrund der geschilderten Umstände nicht mehr erreichbar.
Der Gemeinderat sowie die Baukommission der MZG-Sanierung möchten der Bevölkerung das sanierte Gebäude im fertigen Zustand präsentieren, weshalb der geplante Tag der offenen Türen vom Samstag, 18. Mai 2019 nicht stattfinden wird.
Erneuerung Spielplatz Haldenstrasse/Saxholz
Das an der letzten Bürgerversammlung genehmigte Budget enthält CHF 20‘000 für die Erneuerung der Spielgeräte auf dem Spielplatz zwischen der Halden- und Saxholzstrasse. Die Erneuerung ist aufgrund der Vorschriften zur Unfallverhütung (BFU) nötig. Trotz ausgelastetem Terminkalender ergab sich bei der beauftragten Unternehmung Rudolf Spielplatz AG aus Sommeri eine Lücke. Der Werkhof hat darum anfangs Woche mit den Rückbauarbeiten begonnen. Die Arbeiten durch den Unternehmer beginnen in diesen Tagen und sollten spätestens in 4 - 5 Wochen abgeschlossen sein. Während dieser Zeit stehen nicht alle Spielgeräte zur Verfügung.
Ja zum Hallenbadverbund
Der Gemeinderat hat dem Beitritt zu einem geplanten Hallenbadverbund mit einem jährlichen Pro-Kopf-Beitrag von CHF 4 pro Einwohner/in im Grundsatz zugestimmt. Dank der Beteiligung profitieren Schulen, Vereine und übrige Badegäste aus Tübach von ermässigten Eintrittsgeldern. NichtVerbund-Gemeinden müssen mit einem Preisaufschlag von 50% auf alle Ticketkategorien rechnen. Die Hallenbäder der Region sind allesamt defizitär. Das neue Modell soll helfen, die Bäder in St. Gallen, Wittenbach, Herisau und Umgebung vor der Schliessung zu bewahren. Die Projektleitung übernimmt die Regio Appenzell-St.Gallen-Bodensee.