

Wieder ein Brunnen für den Park am Jakob-Schoop-Weg

Die einvernehmliche Lösung setzt einen positiven Schlusspunkt unter die Diskussionen zur Nutzung der kleinen Parzelle im Ortsteil Holz. Die Stadt hatte im Dezember 2017 die Parkinstallation samt Brunnen im Zuge der haushaltssichernden Massnahmen aufgehoben. Dagegen gab es Opposition aus der Bevölkerung.
Eine Verhandlungsdelegation unter Leitung von Stadtrat Patrik Fink, Ressortverantwortlicher Versorgung und Entsorgung, mit Stadtpräsident David H. Bon und Stadtrat Christoph Suter blieb mit den an Park und Brunnen Interessierten im Gespräch und suchte gemeinsam nach Lösungen. Dieser Austausch führte zur Gründung des Vereins Löffelpark und Umgebung, mit dem sich die Stadt geeinigt hat, dass die Parzelle 1690 am Jakob-Schoop-Weg wieder zum Park umgestaltet und als Aufenthaltsort genutzt werden soll.
Die Parzelle bleibt im Besitz der Stadt, wird jedoch durch den Verein unterhalten. Dieser ist auch für die Bepflanzung auf eigene Kosten unter Einbezug der Stadt zuständig. Die Pflege der Eiche samt Entsorgung des Laubs und der Eicheln übernimmt weiterhin die Stadt. Sie sorgt auch für den Unterhalt der Buswartekabine.
In einem Vertrag sichert die Stadt dem Verein zudem die Installation eines Brunnens sowie die Wasserversorgung zu. Gemeinsam wurde vereinbart, dass dies zum Zeitpunkt der Wiederinstallation der bishe-rige Brunnen von 1871 sein wird. Im gegenseitigen Einvernehmen behält es sich die Stadt vor, diesen später allenfalls durch einen gleichwertigen Brunnen auszutauschen, sofern für die Platzierung des Brunnens von 1871 an einem anderen Ort in Romanshorn ein höheres öffentliches Interesse bestehen würde.
Mit dieser Vereinbarung zeigen sich Patrik Fink wie Daniel Bischof, Präsident des Vereins Löffelpark, sehr zufrieden. „Es ist gelungen, die unterschiedlichen Interessen im intensiven Dialog unter einen Hut zu bringen. Jetzt freuen wir uns gemeinsam auf die Gestaltung und den Unterhalt des neuen alten Parks“, so Fink.