Der Stadtrat Romanshorn hat seinen Legislaturplan bis 2023 vorgestellt.
Stadtrat Romanshorn - Stadt Romanshorn
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«Make Romanshorn great again» als Motto wäre wohl etwas übertrieben, sagte Stadtpräsident Roger Martin bei der Vorstellung des Legislaturplans 2019 – 2023 vor den Medien. Der Kern der Botschaft aber stimme. «Ein wenig mehr Stolz auf unsere schöne Hafenstadt darf sein. Wir verfügen über beste Voraussetzungen für ein gutes Wachstum. Das sollten wir selbstbewusst erkennen und positiv in die Zukunft schreiten.»

Damit dies gelingt, hat sich der Stadtrat Romanshorn intensiv mit der Zukunft auseinandergesetzt und realistische Visionen entworfen. Daraus wurden Missionen, Handlungsfelder und strategische Initiativen für konkrete Projekte abgeleitet.

Vier übergeordnete Themenfelder wurden dafür definiert: Lebensraum, Bevölkerung, Wirtschaft und Gesellschaft sowie Verwaltung, die ressortübergreifend angegangen werden. Die bisher schon hohe Lebensqualität soll mittels gezielten planerische Impulsen und Schlüsselprojekten mit Fokus auf das Stadtzentrum und Hafenareal durch nachhaltiges Wachstum weiterentwickelt werden.

Attraktiver Standort für Einheimische wie Touristen

Das bietet Gewähr für einen weiter attraktiven Standort für Einheimische wie Touristen. Dazu gehören gute Sport-, Einkaufs- und Freizeitangebote wie die Profilierung als Schul- und Bewegungsstandort. Wichtig bleibt die Pflege der Naherholungsgebiete mit dem See, weitläufigen Parks und dem Romanshorner Wald.

Mit neuen Dialogformen sollen Einwohnende besser und frühzeitiger in Prozesse eingebunden werden: «Mit und für die Bevölkerung» lautet das Credo des Stadtrats dafür. Das fördert das gegenseitige Verständnis und schafft auch generationenübergreifend Vertrauen.

Im stetigen, durchaus auch kritischen Austausch, aber immer konstruktiv, lösungsorientiert und wertschätzend entwickelt sich so eine Kultur des Miteinanders, die ermöglicht statt verhindert und Romanshorn wieder zu einem Leuchtturm des Fortschritts macht. Der Werkplatz Romanshorn als regionaler Wirtschaftsmotor mit seinen gegen 650 Betrieben und rund 6000 Arbeitsplätzen soll mit einem Wirtschaftsföderungskonzept für bestehende Unternehmen wie für Neuansiedelungen gestärkt werden.

Entwicklung der wirtschaftlichen Innovationskraft und Diversität

Dies einhergehend mit der Entwicklung der wirtschaftlichen Innovationskraft und Diversität sowie einem professionellen Fokus auf Bewirtschaftung und Vermarktung des Boden- und Raumangebots. Romanshorn profiliert sich als unbürokratischer Standort mit nachhaltigem Ressourcenumgang und hoher Lebensqualität – für Firmen ebenso wie für ihre Mitarbeitenden.

Zum Gelingen beitragen wird auch die agiler werdende Stadtverwaltung: Sie lässt Anspruchsgruppen keine bürokratischen Hindernisläufe absolvieren, sondern liefert speditiv ab. Motivierte Mitarbeitende erbringen effiziente und kostenbewusste Dienstleistungen.

Prozesse der Verwaltung werden stetig hinterfragt und optimiert. Überdies sichert eine gute Zusammenarbeitskultur, zeitgemässe Anstellungsbedingungen und Weiterbildungsmöglichkeiten qualifiziertes Personal.

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