Wie die Gemeinde Aesch BL mitteilt, wandern von Februar bis Mitte April Amphibien zu ihren Laichgewässern. Die grösste Zugstelle befindet sich in der Klus.
Die Hauptstrasse Aesch mit dem Schlosskomplex und der Gemeindeverwaltung. - Aesch (BL)
Die Hauptstrasse Aesch mit dem Schlosskomplex und der Gemeindeverwaltung. - Aesch (BL) - Nau.ch / Werner Rolli
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Jahr für Jahr spielt sich im Frühjahr im Stillen ein Naturschauspiel ab: Ab Mitte Februar bis Mitte April ziehen Amphibien von ihren Überwinterungsorten zu ihren Laichgewässern.

Die grösste Zugstelle in Aesch befindet sich in der Klus. Grasfrösche, Erdkröten, Berg- und Fadenmolche laichen in den Weihern, die Feuersalamander legen ihre Larven im Bach ab.

In feuchten Nächten mit einer Temperatur von über acht Grad kann es zu starkem Laichzug kommen.

Schritttempo für Schutz von Amphibien auf Strassenabschnitten

Ab der Dämmerung können dann viele Tiere die Klusstrasse überqueren.

Um den Tieren ausweichen zu können, werden alle Verkehrsteilnehmenden gebeten, an den kritischen Stellen nur Schritttempo zu fahren.

Die Birsstadt TV-Folge vom 21. März 2022 zum Thema «Amphibienwanderung» ist auf der Webseite der Gemeinde verlinkt.

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