Wie die Gemeinde Reinach BL mitteilt, stellt sie bei der Grillstelle Reinacherheide Brennholz zur Nutzung zur Verfügung.
Homberg bei Reinach.
Homberg bei Reinach. - Nau.ch / jpix.ch
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Die Gemeinde Reinach stellt bei der Grillstelle Reinacherheide in einem Pilotprojekt Brennholz zur Verfügung. Wer dort feuern will, kann sich gerne bedienen. Denn im Naturschutzgebiet darf kein Holz gesammelt werden. Neu gibt es dort auch einen Twint-Code, damit alle das Holz, das sie verbrauchen, bezahlen können. Das Holz stammt aus den Wäldern, die die Bürgergemeinde Reinach bewirtschaftet. Der Ster kostet die Gemeinde etwa 160 Franken.

Wer Brennholz verbraucht, soll sich an den Kosten beteiligen

Die Gemeinde Reinach fordert Personen, die dort Holz nehmen, dazu auf, sich an den Kosten zu beteiligen und hat darum am Brennholz einen Hinweis und einen Twint-Code angebracht. Der Betrag ist abhängig von der Menge, die man braucht. Zum Vergleich: Eine Kiste Holz vom Grossverteiler kostet etwa 6 Franken, dabei stammt das Holz oft nicht aus der Region.

Ein Wegwerfgrill kostet sogar noch mehr, und er belastet erst noch die Umwelt. Mit einem Beitrag in der Grössenordnung von 5 Franken ist das zur Verfügung gestellte Holz zwar nicht vollumfänglich bezahlt, aber es ist ein verbrauchsorientierter Beitrag an diese Dienstleistung der Gemeinde Reinach.

Rollstuhlfreundliche Toilette beim Grillplatz

Zur Aufwertung des Spielplatzes und der Reinacher Heide insgesamt hat die Gemeinde Reinach inzwischen auch ein rollstuhlgängiges Kompotoi hingestellt. Diese funktioniert komplett ohne chemische Zusätze. Die Gemeinde bittet die Benutzer, damit sorgsam umzugehen und nichts zu beschädigen, damit alle die Toilette nutzen können.

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