Wie der Verein FB Riders berichtet, ging das erste Spiel gegen Stäfa Unentschieden aus und das Spiel gegen Bazenheid gab es eine Niederlage.
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Floorball. (Symbolbild) - Pixabay
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Nach dem erfolgreichen Cup-Märchen mit dem Erreichen der 3. Runde wollte das Herren GF auch in der regulären Saison an der Leistung des Cups anknüpfen. 16 Feldspieler sowie ein Torwart traten die kurze Reise nach Zumikon an, um ihren Sommertraining gestählten Körper im Ernstkampf unter Beweis zu stellen.

Als erstes Spiel stand das Derby gegen Stäfa im Raum. Man kennt sich bereits seit Jahren und weiss, dass die Spiele oftmals hart umkämpft waren. Und hart umkämpft kann auch der Titel dieses Spiels gewesen sein. Man schenkte sich gegenseitig wenig Raum und Zeit, den Ball zu kontrollieren.

Oftmals fand das Spiel dabei in der Hälfte von Stäfa statt, wobei diese eine stabile Defensivarbeit auszuweisen hatten und sich oftmals auf Konter beschränkten. Chancen zu kreieren war dabei in etwa so einfach wie ein rohes Ei mit einer Hand zu zerquetschen. So blieb zur Pause das 0:0 auf der Anzeigetafel stehen.

In der zweiten Spielhälfte ging es nahtlos weiter mit dem Spielgeschehen. Hohe Zweikampfrate, spannende Schiedsrichterpfiffe, ungenügende Abschlüsse und eine beidseitig hochstehende Defensive. Diese wurde auch gebraucht, als die Riders nach einem Stockschlag von Trachsel zwei Minuten im Boxplay agieren durften. In teamorientierter Manier überstand man auch diese Szenerie erfolgreich und so blieb es auch zur zweiten Sirene beim 0:0 Endstand.

Das zweite Spiel war gegen Bazenheid

Das zweite Spiel ging gegen Bazenheid aus dem schönen Toggenburg. Und dieses Spiel fing schon einmal gut an. Nach einem Freistoss in der gegnerischen Zone nutzte Diggi seine ganze Wandabspielerfahrung und schloss Volley zum 0:1 ab. Man merkte, dass die Riders eine Wiedergutmachung für das erste torlose Spiel zeigen wollte.

Nach einem schnellen Vorstoss auf der rechten Seite von Lukas Ruthi lies Oli (gewollt) durch zu Remo Ruthi, welcher einen seiner berüchtigten Slapshots auspackte und zum 0:2 erhöhte. Bazenheid stand oft hoch und versuchte früh die Riders unter Druck zu setzen. Genau einer dieser Momente nutzten sie zum Anschlusstreffer.

Valerio setzte nach einem Zweikampf energisch nach und luchste dem Gegner den Ball ab, welcher zu Lemä kam und diesen in die Maschen zum 1:3 Pausenresultat einnetzte.

Die FB Riders machten einige Fehler

Nach der Pause wollten die FB Riders wird dort weitermachen, wo wir aufgehört hatten. Doch irgendwie war der Kopf nicht so bereit, wie er sollte, und Bazenheid erhöhte den Druck. Dies führte leider zu Eigenfehler, welche Bazenheid auszunutzen wusste.

Nach zwei Gegentoren stand es dadurch 3:3. Meier suchte dabei einen Zweikampf etwas zu engagiert und kassierte eine Zwei-Minuten-Strafe. Das Ridersboxplay funktionierte dabei ausgezeichnet und so blieb es vorerst beim Unentschieden.

Nachdem ein Toggenburger auf die Strafbank gehen durfte, vertändelten die Riders im Powerplay den Ball und Bazenheid konterte sich zur 4:3-Führung. Als dann die Riders mit einem sechsten Feldspieler versuchten, die Wendung zu schaffen, kassierten sie dann noch das 5:3 ins leere Tor.

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