

Rapperswil-Jona: Temperaturen und Lockerungen führen zu Littering

Nach einem pandemie- und wetterbedingt harten Winter laden die warmen Temperaturen zum Verweilen im Park und am See ein. Doch der Sommer hat auch Schattenseiten: Take-away-Verpackungen bleiben unter Parkbänken liegen und Schutzmasken treiben im See. Damit die Litteringsituation in Rapperswil-Jona unter Kontrolle bleibt, setzt die Stadt auch dieses Jahr auf die Botschafterteams der IG saubere Umwelt (IGSU). Die Botschafter der IGSU sind vom 14. bis 17. Juli 2021 in Rapperswil-Jona im Einsatz.
Sowohl in Städten als auch in Naherholungsgebieten zeigte sich in letzter Zeit ein ungewohntes Bild
Untypisch für Schweizer Verhältnisse stapelten sich liegengelassene Essensverpackungen und Getränkebehältnisse in Altstadtgassen, an Seeufern und auf Waldlichtungen. Ob aus Frust, aus Langeweile oder aus Unachtsamkeit – Littering hat während der Pandemie zugenommen. Umso wichtiger sind Sensibilisierungsmassnahmen wie die IGSU-Botschafter-Teams. «Wir setzen bereits seit mehreren Jahren auf die IGSU-Botschafter-Teams», so Peter Lanz, Umweltbeauftragter der Stadt. «Momentan ist ihr Engagement wertvoller denn je: Das Littering hat vielerorts zugenommen. Es wird Zeit, dass wir der Umwelt wieder mehr Sorge tragen. Die IGSU-Botschafter-Teams motivieren die Bevölkerung auf freundliche, humorvolle Art wirkungsvoll zum korrekten Entsorgen.»
Bewährte Sensibilisierungsmassnahme
Die IGSU-Botschafterteams gehören zu den ältesten und bewährtesten Sensibilisierungsmassnahmen der IGSU. Sie ziehen seit 2007 jedes Jahr von April bis September durch über 50 Schweizer Städte und Gemeinden und sprechen mit Passantinnen und Passanten über Littering und Recycling.