Am 17. und 18. Februar 2021 ist die Kinder- und Jugendarbeit in neue Räumlichkeiten im Zeughausareal gezogen.
Kinder- und Jugendzentrum neu im Zeughausareal. - Stadt Rapperswil-Jona
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Mit der Sanierung des Gebäudes und dem Umbau zu kinder- und jugendfreundlichen Räumen wurde ein Legislaturziel erfüllt: den Ersatz der alten Baracke der Kinder- und Jugendarbeit im Stampf durch kinder- und jugendfreundliche Räume für eine zeitgemässe Kinder- und Jugendarbeit an zentraler Lage. Am 17. und 18. Februar 2021 ist die Kinder- und Jugendarbeit ins Zeughausareal gezogen.

Die städtische Kinder- und Jugendarbeit bietet den Kindern und Jugendlichen Erfahrungs- und Erlebnisräume ausserhalb von Schule und Elternhaus. Die Kinder entscheiden selbständig, was sie machen möchten oder nehmen an verschiedenen Angeboten teil. Es bestehen keine Voraussetzungen für die Teilnahme an den Angeboten und – ausser dem Alter – auch keine Bedingungen. Kinder sollen Ideen, Träume, Fähigkeiten und Sorgen einbringen können, lernen ihre Ressourcen kennen, verweilen oder bringen sich aktiv ein und nehmen sich positiv wahr.

Am 1. März öffnet die Kinder- und Jugendarbeit ihre Türe an zentraler Lage

Ab dem 1. März 2021 ist das Kinder- und Jugendzentrum offen. Die Kinder- und Jugendarbeit nimmt dann ihre Arbeit am neuen Ort auf. Das Zentrum ist am Mittwochnachmittag von 13.30 bis 17.30 Uhr für die Kinder der 5. Klasse bis und mit 1. Oberstufe reserviert. Ab 18.00 bis 20.00 Uhr findet neu ein Jugendtreff für Jugendliche ab der Oberstufe statt.

Der Treff für alle ab der Oberstufe bis 18 Jahre am Freitagabend wird beibehalten. Jeden Freitagnachmittag von 15.00 bis 17.30 Uhr findet neu der Kindertreff für alle Kinder der 1. – 4. Klasse statt. Neu ist auch «HALLO+», ein Info- und Begegnungsangebot dreimal über Mittag und am Mittwochnachmittag. Das Programm wird laufend aktualisiert und ist unter www.jump-in.ch zu finden. Auf der Webseite sind auch aktuelle Infos zum Schutzkonzept aufgeschaltet.

Ansiedelung der Kinder- und Jugendarbeit ist Teil der Vision «Trilogie Zeughausareal»

Vier Zeughäuser bilden das Zeughausareal. Dieses wurde ab 1861 erbaut und militärisch genutzt. Seit 2001 beherbergt das Areal verschiedene Mieter: von der Brockenstube über ein Museum bis zum Privatbüro. Die Ansiedelung der Kinder- und Jugendarbeit ist Teil der Vision «Trilogie Zeughausareal» von 2017. In einer Mitwirkungsveranstaltung wurde 2018 die Vision weiter vertieft. Diese verfolgt die drei Ansätze «Treffpunkt», «Stadtlabor» und «Wohnen mittendrin», also eine Förderung von Begegnung, Austausch, Experimenten, Ideen und Wohnen im Zeughausareal auf der Basis eines Nutzungs- und Bewirtschaftungskonzepts.

Das Zeughaus 4 im Osten des Areals, ein altes Werkgebäude, wurde aussen saniert und innen zu einem vielseitigen Kinder- und Jugendzentrum umgebaut. Die Räume sind hell und freundlich und mit schönem Farbkonzept gestaltet. In der grossen Halle wurden Bühne, Küche und Bar eingebaut, während ein Deckenkran an die ursprüngliche Werkhalle erinnert.

Kein Eröffnungsanlass wegen Corona-Pandemie

Aufgrund der Massnahmen gegen COVID-19 kann gegenwärtig kein Eröffnungsanlass durchgeführt werden. Die Kinder- und Jugendarbeit bleibt, dank Schutzkonzept, aber für Kinder und Jugendliche erreichbar und behält sich vor, zu späterem Zeitpunkt die Eröffnung noch zu feiern.

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