Wie die Stadt Rapperswil-Jona meldet, wurde zur jüngsten Berichterstattung zum Landverkauf eine Gegendarstellung sowie Löschung beantragt. Dies wurde umgesetzt.
Der Fluss Jona und daneben das Stadtverwaltungsgebäude Rapperswil-Jona.
Der Fluss Jona und daneben das Stadtverwaltungsgebäude Rapperswil-Jona. - Nau.ch / Simone Imhof
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«Linth24» vertritt die unwahre These, wonach beim Verkauf eines städtischen Grundstücks im Schachen an die SinoSwiss Holding AG die Volksrechte umgangen worden seien und nicht alles mit rechten Dingen zu und her gegangen sei.

Konkret behauptet «Linth24», die Stadt hätte den Landverkauf früher kommunizieren und dem fakultativen Referendum unterstellen müssen.

Eine gleichlautende aufsichtsrechtliche Beschwerde wurde vom Departement des Innern abgewiesen.

Der Stadtrat habe den Grundstückverkauf im korrekten Verfahren beschlossen. Der Entscheid ist nicht rechtskräftig.

Intervention wegen schwerwiegender Vorwürfe

Trotzdem wurde an der Behauptung festgehalten, der Stadtrat habe die Volksrechte hintertrieben.

In der jüngsten Berichterstattung wurde noch ein Schritt weitergegangen.

Aufgrund von konstruierten Unterlagen wurde der Stadtrat und insbesondere der Stadtpräsident der gezielten Irreführung der Bevölkerung beschuldigt und gar der Korruption verdächtigt.

Aufgrund der schwerwiegenden und unwahren Vorwürfe sah sich der Stadtrat erneut zu einer Intervention gezwungen.

Eine Gegendarstellung wurde publiziert

Er verlangte die Publikation einer Gegendarstellung sowie die Löschung der persönlichkeitsverletzenden Aussagen.

In der Zwischenzeit haben «Linth24» sowie die Partnerportale «Höfe24» und «March24» die Gegendarstellung publiziert und den Korruptionsvorwurf sowie die weiteren persönlichkeitsverletzenden Aussagen gelöscht.

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