In Rapperswil-Jona sollen zwei neue Mehrfamilienhäuser gebaut werden. Anwohner ziehen das Projekt vor das Bundesgericht.
Rapperswil-Jona
Die Gemeinde Rapperswil-Jona im Kanton St. Gallen. - Pixabay
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Die Überbauung Meienhalde am Meienberg in Rapperswil-Jona bleibt hart umkämpft. Auch nachdem das St. Galler Verwaltungsgericht dem Projekt grünes Licht gegeben hat, gibt sich die Interessengemeinschaft (IG) Freiraum Meienberg nicht geschlagen. Wie das Medienunternehmen «Somedia» berichtet, ziehen die Anwohner den Fall nun ans Bundesgericht.

Laut der IG handle es sich bei der Meienhalde um die grüne Lunge der Stadt. Deshalb dürfe sie auf keinen Fall überbaut werden. Dabei stützt sich die Gemeinschaft auf eine Empfehlung der Eidgenössischen Natur- und Heimatschutzkommission (ENHK). Das Verwaltungsgericht hat diesem Argument jedoch widersprochen.

Wie der Architekt Urs Braendlin der Zeitung erklärte, wurde die Parzelle mit den zwei geplanten Mehrfamilienhäusern rechtsgültig eingezont. Insofern sei er sich sicher, dass auch das Bundesgericht das Bauprojekt unterstützen werde.

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