Am Samstag wurde ein 27-Jähriger wegen Behindern eines Parkplatzes in Rapperswil-Jona von einem 50-Jährigen mit dem Messer angegriffen. Er wurde hospitalisiert.
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Die Polizei St. Gallen ermittelt im Fall des Gewaltdeliktes in Heerbrugg. (Symbolbild) - Kantonspolizei St. Gallen

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein 27-Jähriger wurde bei einem Messerangriff schwer verletzt.
  • Er hat sein Auto behindernd vor einen Parkplatz gestellt.
  • Ein 50-Jähriger, der zuvor wegen des Parkplatzes die Polizei rief, wurde festgenommen.
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Am Samstag, 29.1.2022, um ca. 16.45 Uhr, hat die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen die Meldung von einer Auseinandersetzung an der Kreuzackerstrasse erhalten.

Ein 50-jähriger Mann meldete sich bei der kantonalen Notrufzentrale. Er könne sein Auto nicht auf seinen Parkplatz stellen, da ein anderes Auto behindernd parkiert sei. Kurz darauf ging die Meldung ein, dass ein Mann schwer verletzt worden sei.

Die ausgerückten Patrouillen der Kantonspolizei St. Gallen trafen in einem Notfallzentrum in Rapperswil-Jona einen schwer verletzten 27-jährigen Mann an. Er wies Stichverletzungen auf und musste von der Rega ins Spital geflogen werden.

parkplatz rapperswil jona
Ein Mann wurde auf einem Parkplatz in Rapperswil-Jona mit dem Messer attackiert (Symbolbild). - Kantonspolizei St. Gallen

50-Jähriger auf Parkplatz Rapperswil-Jona festgenommen

Eine weitere Patrouille konnte am Ort des ursprünglichen Meldungseingangs den 50-jährigen Mann antreffen. Er wurde festgenommen. Es ist wegen des behindernd parkierten Autos zu einer Auseinandersetzung zwischen dem 27-Jährigen und dem 50-Jährigen gekommen ist. Im Zuge derer verletzte der 50-Jährige den 27-Jährigen mit einem Messer, davon muss gemäss bisherigen Erkenntnissen ausgegangen werden.

 Die Kantonspolizei St.Gallen ermittelt unter der Leitung der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen die Hintergründe und den genauen Ablauf der Tat.

Bei beiden Beteiligten handelt es sich um Schweizer Staatsbürger. Im Einsatz standen mehrere Patrouillen und Fachspezialisten der Kantonspolizei St.Gallen, der Rettungsdienst und die Rega.

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