Wie die HSG Pfäffikon-Fehraltorf mitteilt, könnte die Herren 1 eine Krise abwenden und ihr Heimspiel gegen Grün-Weiss Effretikon mit 26:20 gewinnen.
Handball Symbolbild
Ein Handball liegt auf dem Tornetz. (Symbolbild) - Pixabay
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Nach zwei Niederlagen können sich die Oberländer wieder als Sieger feiern. Im Donnerstagabendspiel besiegten sie die Gäste aus Effretikon mit 26:20 und stocken ihr Punktekonto somit auf vier Zähler auf.

Das Spiel, sicherlich kein Hingucker war geprägt von Hektik und Fehlern. Die Oberländer schafften es jedoch besser ihr Vorteile daraus zu nutzen und übernahmen ab Minute 20 definitiv das Spieldiktat.

Den Vorsprung von vier, fünf Toren konnte auch über die restliche Spielzeit aufrechterhalten werden. Am Ende ist der Sieg auch in der Höhe verdient.

Zögerlicher Start in erster Halbzeit

Der Start in die Partie lief auf beiden Seiten etwas zögerlich an. Man spürte die Wichtigkeit des Spiels auf Seiten der Oberländer und die Unsicherheit auf der Gäste Seite.

Doch nach und nach nahm das Spiel langsam Fahrt auf. Die Führung wechselte immer wieder die Seiten ehe das Heimteam das Spielgeschehen an sich reissen konnte.

Die heute zum ersten Mal auflaufenden Routiniers auf Oberländer Seite halfen die nötige Stabilität reinzubringen.

SG Handball Züri Oberland mit technischen Fehlern

Das einzige was im Vergleich zu den vorangegangenen Spielen immer noch bestand waren die vielen technischen Fehler.

Zu oft wurde der erkämpfte Ball wieder leichtsinnig hergegeben. Das gute aus Sicht des Heimteams war das die technischen Fehler auch vor dem Gästeteam nicht halt machten.

So entwickelte sich ein Spiel zum Haareraufen, in welchem sich die Oberländer jedoch besser zurecht fanden und mit einem vier Tore Pausenvorsprung (11:7) in die Kabine gingen.

Oberländer behalten kühlen Kopf in Halbzeit zwei

Zum Start in die zweite Halbzeit wurde es dann kurios. Die Gäste aus Effretikon holten sich innert zwei Minuten gleich vier Zeitstrafen bei den Schiedsrichtern ab.

Die daraus entstandenen Freiheiten im Angriff nutzten die Oberländer jedoch nicht aus.

Nach turbulenten zehn Minuten beruhigte sich das Spiel dann wieder und die Oberländer probierten das Tempo anzuziehen.

Mit dem heute wieder stark haltenden Schlussmann Nick, schaffte das Heimteam die Führung auszubauen.

Züri Oberland kontrolliert das Spiel

Mit einem jetzt konstanten Vorsprung von sechs, sieben Toren spielte das Heimteam die Uhr herunter.

Die Gäste offenbar zu unentschlossen nochmals richtig aufzudrehen, zündeten keine Schlussoffensive und so verliefen die letzten Minuten der Partie.

Am Ende steht mit dem 26:20 (11:7) ein enorm wichtiger Sieg auf dem Papier, welcher am Ende auch verdient war.

Wichtige zwei Punkte für die Oberländer

Der Sieg heute war extrem wichtig für die Oberländer. Da spielte es auch keine Rolle das der Gegner aus Effretikon nicht mit allen Top-Spielern kam.

Wichtig waren nur die zwei Punkte. Die Oberländer schafften es im vierten Anlauf zum ersten Mal eine Schwächephase im Spiel zu verhindern und blieben unter der Führung der Routiniers Bunjak und Hitz konzentriert und engagiert.

Die anstehende Pause von beinahe drei Wochen müssen jetzt clever genutzt werden, um im nächsten Heimspiel gegen die SG Horgen/Wädenswil gut gerüstet zu sein.

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